…. ein weiterer Seelensurfer…
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ATELIER PETRA ELSNER
…. ein weiterer Seelensurfer…
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Anmerkung: Die Linde ist seit dem 1. August 2017 geschlossen.
Auch wenn es zum Vatertag nur unterkühlte 10 Grad und Nieselregen gab, die schnieke Herrenriege vom Döllnfließ ließ es sich nicht nehmen, im gebügelten Frack aufzubrechen, um einen froh-gelaunten Tag am nordwestlichen Rand der Schorfheide zu verbringen. Die Männer aus Kappe und Kurtschlag wählten ihren ersten Boxenstopp in Schluft.
In dem kleinsten Örtchen der Gemeinde Schorfheide siedeln 114 Menschen und etwa ebenso viele kamen am Vatertag per Rad oder originellem Gefährt. Gastgeber war, wie jedes Jahr, das Wirtspärchen Angela und Burghart Repkow, das in seinem urigen Landgasthof „Zur Linde“ wegen der kühlen Temperaturen vornehmlich Kaffee ausschenkte. Für die kulinarische Versorgung hatten die Zwei sich Verstärkung aus Zehdenick geholt: Der Imbiss Winkelmann sorgte auf der Festwiese für die mannhafte Stärkung der wackeren Pedalritter und Kremserkutscher, die nett verkleidet, den Himmelfahrtstag huldigten. Die Schlufter Nachbarschaft saß indes in Vordachlauben oder an blank geputzten Fenstern und schaute höchst amüsiert dem bunten Treiben zu. Stunde um Stunde tourten neue Gäste ins Quartier, bis schließlich im 18 Uhr der Letzte aufbrach und zugleich der Himmel endlich Sonnenstrahlen freigab. Ein bisschen spät für diesen herrlichen Tag.
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… der Klatschmohn blüht so unglaublich und lächelt die Sonntagsgäste an …
im Lesegarten wird es gerade wieder bildschön …
… man kann verweilen, zwischen den Zeilen,
die Landschaft entdecken und den Liebsten necken:
Immer sontags von 15 bis 18 Uhr.
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Als mein Liebster begann, Bienen zu züchten, schenkte mir Frau Jesse, die Chefin vom Imkereihandel Berlin, eine Flasche Met. Ich hatte keine Ahnung, auf welchen Schreck hin ich den trinken sollte. Jetzt weiß ich es: Auf das Los der Imkerfrauen, die nie mehr Sommerurlaub haben, denn von April bis Oktober gehört der Mann den Bienen.
Es ist der erste Hochsommertag des Jahres 2014, Dienstag, der 20. Mai. An diesem Morgen musste mein Liebster für ein paar Untersuchungen abermals ins Krankenhaus einrücken. Ich hatte mir gerade einen Pott Kaffee eingeschenkt und wollte vor der Arbeit im Atelier einen entspannenden Gartenrundgang unternehmen, als es plötzlich an der Waldkante sehr laut wurde. Tausende Bienen starteten zu einer Wolke auf, die mit unglaublichem Getöse drei, vier Meter hoch über dem Grundstück stand. Es sah aus, als wäre die Luft von Bienen geschwängert. Die Wolke löste sich nach einer Handvoll Minuten in fünf Schwärme auf, die sich so nach und nach in den Obstbäumen der angrenzenden Gärten niederließen. Mein Herz klopfte, und ich dachte: Schöne Bescherung – und der Imker nicht daheim!
Nun ist es ja so, dass schwärmende Bienen, weil sie keine Brut und keinen Honig zu verteidigen haben, nicht stechen (so sie nicht geärgert werden). Aber so einen Schwarm im Apfelbaum, findet nicht jeder Nachbar prickelnd. Also was tun? Hatte ich nicht heute Morgen Manni auf dem Damm gesehen? Der könnte vielleicht sich den einen oder anderen Schwarm aus der Landschaft pflücken, bevor sie auf nimmer Wiedersehen im Schorfheidewald eine Baumhöhle beziehen.
Ich hatte Glück, Manni hatte in diesem Frühjahr aus Liebhaberei mit dem Imkern begonnen und spielte gerade mit dem Gedanken, sich Königinnen zu züchten, um weitere Ableger zu bilden. Das braucht er nun nicht mehr, denn er hat nach einem aufregenden Tagewerk fünf prächtige Schwärme in seinem Garten und eigentlich sollte er nun seiner Frau eine Flasche Met schenken (lassen) …
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… und weil es gerade verkauft wurde, zeig ich Euch noch “Wasserland 2” ….
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… der nächste Seelensurfer …
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… das Thema scheint noch nicht erschöpft ….
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Es ist schon der zweite Regensonntag nach den offenen Ateliers. Da kommt kein Mensch in den nassen Schorfheidewald, und ich brauche nicht die Märchenbahnen in die Stelen zu hängen. Auch schön, mach’ ich halt mal Pause ….
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… ein weiterer Seelensurfer …
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… und jetzt wieder zurück ins Heute, aber ganz anders:
Diese Spachtelarbeit will Traumfänger sein. Kein Kultobjekt, sondern eine magische Kopfgestalt, die den Traum sieht und beschützt. Ihr Zauber reist in der Traumzeit, gleich ob Tag, Blaue Stunde oder Nacht …
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