24 Tage im Advent

Morgenstunde ( 890. Blog-Notat)

Der gestrige Einkaufsnachmittag ist gelungen und es war genauso, wie wir es uns wünschten: Eine kleine, interessierte Gesellschaft. Die ersten und die letzten Besucher sind sich nicht einmal begegnet. Man verweilte etwa jeweils eine gute Stunde. So war genug Platz im Atelier und am Feuer, auch für kleine Gespräche. Der Glühwein reichte, die Schmalzbrote auch 😊. 15 Besucher beglückten uns und kauften Bücher, Karten, Lesezeichen und auch zwei Bilder als Geschenke zum Fest. Ein paar nutzten die Honigverkostung in der Küche. Alles in allem sind wir rundum zufrieden und werden den „Weihnachtseinkauf im Atelier“ im nächsten Jahr wieder am 1. Advent anbieten. Auf Wintermärkte mit den Papiersachen zu gehen, tut weder den Dingen noch meiner Gesundheit gut. Wir haben eine Alternative gefunden, die bekömmlicher ist…

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24 Tage im Advent

Heute, am 1. Advent, öffnen wir von 14 bis 17 Uhr unser Kunst- und Honighäuschen zum Weihnachtseinkauf. Wir bieten: Honig aus der eigenen Imkerei, Elsner-Bücher, Drucke und Originale. Im Hof wird wieder ein Feuer lodern, es gibt Kaffee, Glühwein und Schmalzbrote.
Wir freun uns auf Euch!

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24 Tage im Advent

… Morgen, am 1. Advent, öffnen wir von 14 bis 17 Uhr unser Kunst- und Honighäuschen zum Weihnachtseinkauf. Wir bieten: Honig aus der eigenen Imkerei, Elsner-Bücher, Drucke und Originale. Im Hof wird wieder ein Feuer lodern, es gibt Kaffee, Glühwein und Schmalzbrote….

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Die Wunderzeit knistert leise…

Mit dem 1. Dezember beginnen die allseits beliebten Adventskalender die Tage bis zum Weihnachtsfest hinaufzuzählen. In diesem Jahr gibt es auf meinem Blog keinen neuerlichen. Wer aber Lust hat, in meinen zeitlosen Geschichten-Kalendern der beiden Vorjahre zu stöbern, klicke einfach auf die Links der Jahre 2021 und 2022. Statt eines literarischen Kalenders stelle ich dieses Jahr jeden Tag ein Adventsbildchen mit einer Zeichnung aus meiner Hand ein und wünsche viel Freude an den 24 Tagen im Advent:

Am Sonntag, den 1. Advent, öffnen wir von 14 bis 17 Uhr unser Kunst- und Honighäuschen zum Weihnachtseinkauf. Wir bieten: Honig aus der eigenen Imkerei, Elsner-Bücher, Drucke und Originale. Im Hof wird wieder ein Feuer lodern, es gibt Kaffee, Glühwein und Schmalzbrote.

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Lyrik-Krümel

Die Wunderzeit

Sie knistert leis in allen Ecken
und lauscht dem Flockentaumel vor der Tür.
Verströmt Düfte und die helle Hoffnung
auf ein Friedensfest, das eine Welt kürt,
die das Menschsein zelebriert.

© Petra Elsner

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Morgenstunde (889. Blog-Notat)

Immer wenn es um eine Atelierschau geht, gerate ich ins Wuseln, als wäre nicht genug von allem da 😊. Gestern beispielsweise zwickte es mich: Die Tischauslage unter der Glasplatte ist vielleicht doch ein bisschen mickrig. Ich hatte die Ausstellungsblöcke vom Sommer noch in den Rahmen stehen, dicht bei dicht an den Zeichenschrank gelehnt. Dort würden sie fraglos untergehen. Also wenigstens die „Schräge Vögel“ aus dem Blockpassepartout nehmen und in sechs kleine, bildgerechte Passepartouts zurückführen und – ein Hingucker war fertig. Nun kreisen die Blicke weiter…, aber eine Seite des Ateliers bleibt jetzt so. Versprochen 😊.

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Morgenstunde (888. Blog-Notat)

Wir haben den Winter gesehen. 40 Kilometer vor Dresden gerieten wir am Samstag in ein Schneetreiben, das uns fast die Sicht nahm. Die Scheibenwischer schafften die Flockenschicht kaum. Also Langsamfahrt. Nach dem Elbtal, wo die Landschaft langsam ansteigt, ging es in einen feinen Schneefall über. In Mengen. Als wir in Waschleithe im Erzgebirge ankamen, lag das Hotel Osterlamm in satt 20 cm Neuschnee. Ein Wintertraum. Der allerdings hatte auch eine Kehrseite: Kurz vor 20 Uhr sagte das Glasfaserkabel im gesamten Tal keinen Mux mehr. Kein Telefon, kein TV, kein Radio, kein Kartenlesegerät… Es war still in dieser Winternacht, die schlechten Nachrichten blieben außen vor, nur die Lichtorgel des Winterdienstes flackerte durch die Nacht.
Unser Elternbesuch in Aue gehörte dem Adventsschmücken. Sie hatten eigentlich so gar keine Lust auf den Budenzauber, aber als dann alles gerichtet war, fanden sie es doch schön. Feste feiern – auch diese Lust verschwindet im hohen Alter, weil das Körperliche eine große Klage ist.  Ich hoffe, es blinzelt ab und zu die Freude auf, wenn die Lichter scheinen…

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Druckfrisch: Der wilde Garten

„Der wilde Garten“ ist eingetroffen. Wie schon vermutet, steckt auch er  im leichten Softcover, als Folge der gestiegenen Produktionskosten. Dennoch, wer das Bändchen aufschlägt, wird ganz sicher von seinem stillen Zauber berührt. Im Rücktiteltext heißt es begleitend:

„Gute Märchen machen stark, weil sie uns zu leben lehren.“, meint die Geschichtenerfinderin. Ganz in der Tradition alter Hausmärchen sind Petra Elsners Erzählungen für die Familie gedacht. Magisch ziehen die Geschichten, die mit den Jahreszeiten wandern, in ihren Bann. Begegnen Sie dem Schneeglöckchenlicht, stöbern Sie einen Wetterkobold und den kleinen Blattträger im wilden Garten auf. Im Schattenwald erzählen Holzmann und Birkenfrau von den Geheimnissen des Waldes. Vielleicht treffen Sie unterwegs den Regenmann, die Heideelfe, den Grasflüsterer, das Sonnenmädchen, den Dunkelgnom und viele andere Bewohner der Uckermark, des Barnims und der Schorfheide. Denn wenn sie nicht gestorben sind…
Die fiktiven, regionalen Märchen, die aus der Moderne stammen und den Zeitenwandel in sich tragen, erzählen vom Glück, den Tücken des Lebens und seinen Festen. Sie knüpfen einen klaren Bezug zur Realität, wobei meist ein winziger Initialfunke das Märchenhafte anknipst wie eine magische Lampe, indem sich augenblicklich für den Helden neue Chancen auftun. Dabei bleiben Petra Elsners Fantasiegestalten dicht bei dem aufrechten Menschenschlag des Brandenburger Nordens …“

Die Credits: Petra Elsner: „Der wilde Garten“, Taschenbuch, ISBN: 978-3-949557-17-0, 98 Seiten, mit Illustrationen von Petra Elsner und Fotos von Lutz Reinhardt. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung Ehm Welk in Schwedt an der Oder. Das Buch kostet 20 €, zzgl. Versand und ist überall im Buchhandel erhältlich, bzw. bestellbar.

Abends im Atelierfenster…

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Morgenstunde (887. Blog-Notat)

Wir haben nach dem ganzen Gewusel einen ruhigen Dienstag eingeschoben. Lange geschlafen, wenig gemacht. Mussten einfach Mal Luft schnappen, bevor wir morgen nach Berlin in die Charité zum Routinetermin fahren und am Wochenende zu den Schwiegereltern.
Der Tag gehört dem Schmücken. Eine kleine Tannengirlande für die Haustür binden, den Weihnachtsschmuck platzieren. In zehn Tagen ist 1. Advent, an dem wir nachmittags auf Besucher zum Weihnachtseinkauf hoffen. Im Garten knackt der erste harte Frost. Fehlt nur noch das Laub der Birke – die letzte Besenschicht 😊.

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Morgenstunde (886. Blog-Notat)

Mein Büchertisch füllt sich langsam wieder mit Handgefertigtem und Gedrucktem. Zum Wochenende kam das nächste Buchpaket mit den gewünschten Nachdrucken aus dem Schwedter Verlag und da musste ich sehen: Sie haben bei den ersten zwei Titeln aus Kostengründen das Hardcover aufgegeben. Ui, dass sieht schon sehr anders aus – „Die Nebelfee“ im Schlabberrock – Bei „Stumme Gänse“, dem Adventskrimi mit dem Kochbuch, finde ich es besonders traurig, denn sowas wird ja zum Nachschlagen in der Küche benutzt… und sollte schon deswegen stabiler sein. Ach, wenn man zuvor wusste, wie es aussehen kann… trifft es einen bis ins Mark. Ich bin den ganzen Samstag wie Rumpelstilzchen rumgetobt, bis sich das Kleinhirn einschaltete und aus dem (Ottoschen) OFF meinte: „Kleinhirn an Großhirn: Sei froh, dass sie überhaupt noch nachdrucken lassen…“ Denn nicht alles Bestellte kam auch. „Der Duft der warmen Zeit“ und „Der kleine Apfelkönig“ bleiben vergriffen, eventueller Nachdruck irgendwann in 2024. Tja, wenn die wirtschaftliche Kraft fehlt -die chronische Krankheit des Ostens. Kleinhirn meinte gerade nochmal: „Und bedenke, sie könnten ja auch zuschließen…“. Ein Verleger aus Thüringen erzählte mir, dass nach einer Umfrage 40 Prozent der Kleinverleger darüber nachdenken. Es ist schon deprimierend zuzusehen, wie ein Lebenswerk noch zu Lebzeiten verschwinden könnte. Zudem wären deren Autoren plötzlich alle ohne Verbindung und bald restlos vergriffen, auf nimmer Widersehen. Zeiten sind das…

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