Nun sind die Bilder und die Zeichnungen fein ausgeleuchtet und den ersten Spruch im Gästebuch gabs auch schon. Heute wird unter dem Museums-Dach ein Symposium stattfinden, so die streikende Bahn das Eintreffen der deutschlandweiten Gäste nicht blockiert… auf jeden Fall werden die Bilder in den nächsten zwei Monaten gesehen. Ich werde heute im Bilderspeicher mit der diesjährigen Hängung beginnen und zwischendurch das Frühlingslicht im Garten genießen. Habt alle miteinander ein schönes Wochenende, macht es Euch schön 😊!
Die Sonderausstellung „Sagenhafter Barnim“ – Zeichnung und Malerei von Petra Elsner hängt seit Mittag im Eberswalder Museum. Es ist ein wirklich schöner Ausstellungsplatz unter dem Dach des alten Fachwerkhauses. Dieser erste Schauteil beginnt hinter dem Kino und endet vor der Sonderausstellung „Kommunikation mit Strom“. Alles geht hier fließend ineinander über. Licht fehlt noch über den neu gehängten Bildern. Das kommt Montag. Am Donnerstag liefern wir noch Kleinigkeiten für die hausansässige Tourist-Information, dann schaue ich noch einmal mit dem Fotoapparat in die ausgeleuchtete Präsentation. Schon jetzt bin ich sehr zufrieden. Es ist ein guter Platz, den ich bis Anfang Juni ausfüllen darf.
Es war, es ist eine Pack- und Lieferwoche. Heute gingen die vier Bilderblöcke mit Buchillustrationen in die Zehdenicker Klosterscheune. Die zwei großen Fahnenbilder konnten sie aus Platzgründen nicht annehmen. Aber wie das manchmal so ist, im Eberswalder Museum hat man derzeit meine Sagenzeichnungen noch einmal aufgehängt und man wünschte sich noch eine Erweiterung der Präsentation. Ein paar Bildvorschläge gingen per Mail zur Auswahl, woraufhin die Frau am Telefon heute meinte: „Ich nehme alle!“ 😊 Wer sagts denn… Samstag hängen wir die Teile auf. Morgen schaue ich mir noch einen kleinen Ausstellungsplatz in Templin an…Die Kinderchen kommen wieder unter Leute. Sehr schön. Der Rest wird den Bilderspeicher schmücken, worin ich heute erste Reparaturen schaffte. Sonntag fährt der Liebste zum Vater, seine Heimkehr aus dem Krankenhaus zu unterstützen. Möge alles gut ausgehen… Zwischendurch schaut sich noch ein Dachdecker das undichte Dach vom Bad-Anbau an – ist grad viel von allem….
Osterdienstag 😊. Nachmittags Aprilduschen allenthalben, kaum draußen sein. In den nächsten Tagen werden wir die Treppenabdeckung zur Bilderempore aufnehmen, die Winterschäden ausbessern und die Bilder wieder platzieren. Dafür könnte es ein bisschen wärmer sein… Ostern – das war etwas von allem. Ein kleines Osterfeuer in der Dorfgemeinschaft, Osterwasser natürlich, eine kleine Geschichte entstand, Gartenarbeit gabs reichlich und der Imkergatte hat seine Bienenvölker begutachtet. Arbeit ist immer, ganz gleich welcher Tag. Ich habe zum ersten Mal Hühnerleberpastete bereitet. Die ist lecker und zugleich ein Spartipp, denn aus 500 g Hühnerleber (1,39 €) wurden 650 g Pastete. Zwei Gläschen habe ich eingeweckt und eine größere Dose zum sofortigen Verbrauch (hält sich eine Woche im Kühler) vorgesehen. Wenn man bedenkt, dass so ein Glas mit 180 g Leberwurst inzwischen beim Fleischer 3,60 € kostet, ist das wohl ein Superschnitt, oder? Frisches Bärlauch-Pesto wurde auch noch – da hat man den Frühling auf der Zunge 😊…
Das Rezept für Hühnerleberpastete: Eine gehackte Zwiebel und eine geraspelte Mohrrübe in Olivenöl 5 Minuten anschwitzen, dann raus aus der Pfanne. In die Pfanne die Hühnerleber mit 150 ml Wasser, Salz und Pfeffer 8 Minuten schmoren. Zwiebel und Möhre wieder dazu und ein Schuss Sahne und 1 Teelöffel Butter. Nochmal erhitzen. Dann fein pürieren und in Gläser füllen. Hält sich eine Woche im Kühler. Die Einweckgläser 1 Stunde kochen.
Eine neuerliche Chaoszeit liegt hinter uns. Heute vor einer Woche riss beim Ausgießen des Nudelwassers die Küchenspüle. Ein Knall, als hätte jemand geschossen. Es war nichts zu sehen und was es war, bemerkten wir erst, als das Wasser im Schrank darunter stand. Da half kein Fluchen und kein Zetern, die Spüle musste ersetzt werden, aber das Möbel darunter wollten wir beibehalten – die Kosten… Da hatten wir uns allerdings was vorgenommen. Freitag kam die Edelstahlspüle im passenden Format – dachten wir, denn was man nie mitbedenken kann ist, wie die Beckenform sich in den Unterbau (ein unbekanntes Land) einfügt, und so folgte eine Problemstellung der nächsten. Mit anderen Worten, es brauchte vier Tage, bis wieder Wasser in der Küche verfügbar war, das Möbel wieder bestückt und die gewohnte Ordnung wieder hergestellt war. Schnauf. Dazu das winterliche Schlotterwetter, es war doch schon mal Frühling, aber das Salat- und Radieschen-Wachstum im neuen Hochbeet stockt, gerade flockt es vor der Tür. Eigentlich wollte der Liebste am K-Freitag seinen Vater im Auer Krankenhaus besuchen, aber nun hat den Hochbetagten dort auch noch Corona erwischt, es jammert uns. Die Seuche ist eben noch nicht vorbei, es zählt nur niemand mehr, was in Wirklichkeit geschieht… Mögen die Tage bitte endlich wieder etwas geschmeidiger werden… Foto: Lutz Reinhardt
Die Schnippelei ist beendet, der Schneidplatz weggeklappt und das Atelier ist wieder unverstellt. Der Muskelkater wird sich noch verziehen…😊 Bei diesen Vignetten-Blöcken sieht man ganz deutlich, die Zeichnungen sind für ein Buch bestimmt, nicht für die Wand. Für die Präsentation zu einer Lesung mag es gehen, allerdings war der Aufwand für diese kleine Schau auf Staffeleien schon ganz schön aufwändig, was tut man nicht alles für Freunde… Es hätte vielleicht auch EINE groß gezogene Kopie als Hintergrund gereicht. Nun denn, die Woche ist rum. Die nächste Zeit gehört der großen Leinwand und den Märchen…. Habt ein entspanntes Wochenende alle miteinander!
Da habe ich gestern am Wentowsee eine feine Begleitung für die Musikalische Lesung am 4. Juni in der Zehdenicker Klosterscheune zugesagt bekommen. Mit Micha Seidel arbeiten zu können, ist für mich wirklich ein Geschenk. Wir hatten das Zusammenspiel schon einmal an einem stürmischen Regentag in Tornow in einem flattrigen Veranstaltungszelt miteinander gewagt und das macht mich sicher, dass die Kombination nicht nur passt, sondern auch stärkt. Es wird vornehmlich unterhaltsame Texte geben, wie „Falsche Federn“, „Mann ohne See“, „Konzert für ein Saxophon“… und Micha wird auf dem Bandoneon spielen und alte und neue Lieder singen. Ich bin voller Freude… und ich hoffe, ihr kommt und schaut Euch das an 😊…
Die erste Schneidarbeit hat einen derartigen Muskelkater hinterlassen, dass gestern kein Passepartout-Messer in die Hand nehmen konnte. Eine Hand hält das Lineal fest, die andere schiebt mit Druck das runde Schneidgerät. Weil das Schmerzen im gesamten Oberkörper macht, hocke ich noch immer im verstellten Atelier und schreibe lieber Briefe. Sonntagsarbeit 😊. Aber danach werde ich mich an den zweiten Bilderblock wagen (müssen). Wenn ich die fünf Ausschnitte nicht am Stück schneide, geht’s vielleicht ohne Nebenwirkungen. Will diese Verrichtungen hinter mich bringen…Habt einen schönen Sonntag alle miteinander!
Ist grad ein bisserl eng bei mir. Die Leinwand musste runter von der Staffelei, weil ich Passepartouts für die Schrägen Vögel zu „Georgs Landleben“ schneiden will. Drei gerahmte Bilder-Blöcke werden es, die sollen zu den Tagen den „Offenen Ateliers“ Brandenburg in Gandenitz bei Grit dem Autor Frank Martens gewissermaßen als Lese-Kulisse dienen. Auf diese Weise kommen die Arbeiten aus dem Zeichenschrank und zeigen sich kurzweilig dem geneigten Publikum. Den kleinen Zeichen- und Schneidplatz freizulegen und der angefangenen Leinwand einen zeitweiligen Stellplatz zu geben, das war gestern Abend schon grenzwertig, denn für hochkant ist die Zimmerdecke zu niedrig und die Wandflächen sind verstellt – das Kreuz der Gegebenheiten… aber für zwei Tage wird es gehen…😊 Da das Wetter nicht frohlockt, konkurriert die Gartenarbeit gerade nicht mit dem Atelier, aber überall ruft Arbeit… Schönes Wochenende Euch allen, wo immer Ihr seid 😊! Fotos: Lutz Reinhardt
Es sind wieder mal Wuseltage in Haus und Garten. Der Imkergatte kratzt Beuten und ich bugsiere Komposterde von A nach B. Staubverbesserung 😊, denn Boden kann man es nicht nennen, was da auf dem Heideland beheimatet ist. In den Hochbeeten ist die erste Saat eingebracht und in Reihen dazwischen, die im Winter gewonnene Terra Preta als Dünger. Ich bin gespannt, ob sich was verändern wird. Heute Morgen haben wir die erste selbstgemachte Butter verkostet – eine Offenbarung. Die schmeckt wie einst. Es ist schon krass, wie sich unsere Lebensmittel immer zum Schlechteren hin verändern. Dieses Verpanschen ist eine schlimme Unart. Zuerst bemerkten wir, dass sich gekaufte Butter immer schlechter schmieren ließ, dann, dass der runde Buttergeschmack nachließ. Machen wir also fortan die Butter fürs Brötchen selbst und nehmen die Gekaufte nur noch zum Kochen. Preiswerter ist hier das Selbstmachen nicht, aber genussvoller. Für 125 Gramm benötigt man 300 g Sahne. Im Atelier wird im Augenblick mal weniger… es gibt einfach draußen soo viel zu Schauen 😊 und Handtieren…
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