Morgenstunde (783. Blog-Notat)

Es sind wieder mal Wuseltage in Haus und Garten. Der Imkergatte kratzt Beuten und ich bugsiere Komposterde von A nach B. Staubverbesserung 😊, denn Boden kann man es nicht nennen, was da auf dem Heideland beheimatet ist. In den Hochbeeten ist die erste Saat eingebracht und in Reihen dazwischen, die im Winter gewonnene Terra Preta als Dünger. Ich bin gespannt, ob sich was verändern wird. Heute Morgen haben wir die erste selbstgemachte Butter verkostet – eine Offenbarung. Die schmeckt wie einst. Es ist schon krass, wie sich unsere Lebensmittel immer zum Schlechteren hin verändern. Dieses Verpanschen ist eine schlimme Unart. Zuerst bemerkten wir, dass sich gekaufte Butter immer schlechter schmieren ließ, dann, dass der runde Buttergeschmack nachließ. Machen wir also fortan die Butter fürs Brötchen selbst und nehmen die Gekaufte nur noch zum Kochen. Preiswerter ist hier das Selbstmachen nicht, aber genussvoller. Für 125 Gramm benötigt man 300 g Sahne. Im Atelier wird im Augenblick mal weniger… es gibt einfach draußen soo viel zu Schauen 😊 und Handtieren…

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