Dieser kultige Kauz bekam schon in dem Animationsfilm „Die Legende der Wächter“ eine Starrolle als Elfenkäuzchen Gylfie. Mit einer Größe von 12- 14 Zentimetern gehört er zu den kleinsten Käuzen überhaupt. Zuhause ist er im Südwesten der USA, im Osten Mexikos und auf der Vulkaninsel Socorro.
Mit diesem Elfchen wünsche ich allen Lesern von schorfheidewald.de ein frohes und entspanntes Pfingstfest! Wir bleiben auf dem Hof, werden den ersten Honig schleudern und damit alles gut geht, werde ich heute noch ein paar Maien schneiden und an die Hoftür binden. Habt alle eine schöne Festzeit,
Eure Petra
Morgenstunde (337. Blog-Notat)
In der Serie – Kallbunte Kauz-Köpfe: Die Waldohreule In der Serie – Kallbunte Kauz-Köpfe: Der Uhu
Zwei weitere Jäger der Nacht sind in der knallbunten Serie: Kauz-Köpfe dazugekommen. Diese Zeichenarbeit wird wieder meinen Beinamen – die Eulenfrau – nähren, macht nichts mehr. Egal, in welche Schublade man mich zu stecken versucht, ich passe in gar keine…😊. Zu der Mischung aus Holzbeize und Russischer Tusche ist hier übrigens noch etwas Aquarellfarbe hinzugekommen…
Morgenstunde (336. Blog-Notat)
Eulen sollten es irgendwie nie wieder sein, hab ich sogar versprochen, aber ich kann nicht anders, sie melden sich immer wieder. Aber damit ich mein Versprechen halten kann, nenn‘ ich das Serien-Thema: Knallbunte Kauz-Köpfe. Die kurzweilige Fingerübung verwandelt die Nachtvögel in leuchtende Wesen, ich hab Spaß dran… Das Leuchten entsteht übrigens aus einer Mischung von Holzbeize und Russischer Tusche.
In der Serie – Knallbunte Kauz-Köpfe:
Der WaldkauzIn der Serie Knallbunte Kauz-Köpfe:
Der Peruanerkauz
Morgenstunde (335. Blog-Notat)

Der gestrige Tag verrauschte im dichten Berliner Stadtverkehr und einem mulmigen Grundgefühl. Da saß ich nun in der Steglitzer Charité, der Lungenfunktionstest kaum messbar, die Laborantin tröstete, vielleicht würde es ja mit der Anti-Körper-Therapie etwas besser werden. Erfahrbar wird das erst nach der zweiten, dritten Spritze, also im Hochsommer sein. Jedenfalls habe ich die erste Dosis vertragen, nach einer halben Stunde Beobachtung (keine allergischen Reaktionen!) konnte ich gehen und war froh. Ab jetzt muss ich allerdings wieder täglich selbst Peak-Flow-Messungen vornehmen, das ist nichts weiter, aber es führt einem ständig vor Augen, wo frau steht. Das macht was im Kopf. Normalerweise vernachlässige ich das, um Abstand zu bekommen, doch das geht jetzt nicht. Ich werde es, wie immer, alternativ mit ARBEIT versuchen. Vielleicht „Bunte Eulen“? Draußen erwacht gerade ein Glitzertag, die Sonnenfunken tanzen auf dem Teich und das Licht glänzt auf dem Maiengrün ganz wundervoll. Ein Kraftfuttertag – mal sehen, was wird.
Morgenstunde (334. Blog-Notat)
Die Morgenstunde für morgen mal vorweggenommen, bin eh frühzeitig unterwegs nach Berlin und kann nicht Bloggen. Also wir erlebten heute noch das Abenteuer „Schwarm fangen“. Der Imkergatte war genervt. Denn dieser Schwarm ist zum dritten Mal (an verschiedenen Tagen) aus seinem Bienenstock ausgezogen und nach zwei Stunden dorthin zurückgekehrt. Zwischendurch hing er so hoch in der Birke, dass der Imker einfach nicht herankam. Ein Wasserstrahl sollte helfen, ihn zu motivieren einen anderen Sammelort aufzusuchen. Na, dass tat er dann auch und ließ sich um einen Betonpfosten nieder. Auch ganz schlecht, denn dort kann der Imker den Schwarm nicht abschlagen, wie von einem Ast. Aber der Schwarm überlegte es sich nochmal anders und flog einfach heim. Die ganze Aufregung für nix…😊 Aber echt, so einen Scharm hatten wir noch nie. Muss ein bisschen blöd sein – die Königin. Mal sehen, ob sie das Volk abwählt und sich eine neue heranzieht…
Morgenstunde (333. Blog-Notat)
Blumenmond 2020 Lesung im Blumenmond 2018 Kinder-Lesung im Atelier 2016 Lesung im Blumenmond 2014
Im Blumenmond wächst eine Margeritenwiese heran, dort, wo alle Frühsommer der letzten zehn Jahre oftmals Lesegäste Platz nahmen. Die grüne Lauscher-Lounge ruht verlassen. Das ist natürlich schade, aber ich kann in unserem kleinen Häuschen in der Corona-Zeit keine Gruppen empfangen und die Verantwortung für deren Gesundheit übernehmen. Bei nur einer Neuansteckungen gestern in Brandenburg werden die Leute naturgemäß ungeduldig und wundern sich, dass ich mich immer noch an die C-Regeln halte. Das nun verstehe ich nicht. 20 Leute auf ein WC? Bei den gegenwärtigen Kontaktbeschränkungen geht das einfach nicht und wer das nicht rafft, muss halt sauer sein. Zu Pfingsten werden die Margeriten alle blühen und der Mohn auch, das wird großartig anzusehen sein. Ländlich-festlich. Mein Sohn war seit Anfang März nicht mehr hier, heute meinte er am Telefon: „Gut, wir halten 3 Meter Abstand, aber ich komme nach Pfingsten!“ Liebesentzug ist furchtbar, ich weiß, er fehlt mir auch. Morgen beginnt die Anti-Körper-Therapie in der Charité, ich hoffe sehr, sie bringt etwas. Drückt mir bitte die Daumen…
Morgenstunde (332. Blog-Notat)

Draußen blüht die rote Hasel und drinnen möwt es sich gerade auf dem Zeichenplatz. Meine Ostseesehnsucht hat das nass-kalte Wetter verweht. Aber die brave Emma und der sturmfeste Hein sind noch entstanden. Wotan, der Furchtbare ist die gestaltgewordene Angst. Die wünschte sich eine Kollegin für eine Geschichte, aber nun ist Schluss mit den Flatterhaften, denn Linda Mondschein, die Heldin meiner nächsten Geschichte ruft nach mir, ich will an ihr weiterschreiben. Eine schöne Woche wünsche ich Euch derweil…



Morgenstunde (331. Blog-Notat)
Ausschnitt: Bilderspeicher 2020
Vier Wochen später im Jahr als üblicherweise, ist nun wieder mein Bilderspeicher aus dem Winterschlaf erwacht. Es fehlte mir lange die Motivation zum Schleppen und Auspacken, jetzt steht und hängt alles und wenn die Corona-Regeln es zulassen werden, darf man wieder einfach bei uns wieder klingeln und diese Bilderwelt betrachten kommen. Wenn der Kopf aufgeräumt ist, gelingt eben das andere Räumen auch. Macht Euch ein entspanntes Wochenende!
Möwen im Schorfheidewald…😊
Darf ich vorstellen: Die schlechtgelaunte Möwe Piet. Dem Übelgelaunten bin ich auf einer Winterstrandwanderung zwischen Bansin und Heringsdorf begegnet, seit heute wohnt er im Schorfheidewald…
Morgenstunde (330. Blog-Notat)
Gestatten: die Möwe Paul. Das Nachmittagswetter wollte mich nicht Steine am Bachlauf-Projekt setzen lassen. Stattdessen gabs dann eine feinmotorische Übung – eine neue Möwe zeichnen. Über Mittag waren wir auf dem Templiner Wochenmarkt zur Jungpflanzenschau, aber es war nichts Besonderes zu entdecken. Das klassische Gemüse wächst bereits im Hochbeet und im Tomatenhäuschen. Trotzdem gab es etwas Schönes unterwegs, denn ich bemerkte, dass mein Anti-Angst-Ritual vom 10. Mai etwas auf Dauer gebracht hat, die Corona-Panik hat sich in mir gelegt. Ich bin wirklich erleichtert, denn ich war nie ein angstbestimmter Mensch, dass hätte mir gerade noch gefehlt…