Morgenstunde (981. Blog-Notat)

Wer mir hier zurzeit zusieht, muss doch denken: Schon wieder Weihnachten? Ein Tick. Na ja, wohl auch, aber in dieser Schwebe mit den Eltern, die gehen wollen, das Essen einstellen, zurückrudern, dann wieder nicht oder nur vergessen… Es besetzt derzeit unsere Köpfe und hält uns emotional auf Trab. Beim Lesen kann ich mich nicht konzentrieren, lange Texte schreiben, geht auch nicht. Nach Bildern fragt in diesem Sommer keine Seele (wie ich erfuhr, auch in anderen Ateliers), da kann man schon mal nützlicher Weise die Weihnachtsproduktion beginnen. Titel 18: „Heimlichkeiten“ ist schon in der Form. Diesmal ging das Layouten pfeilschnell. Kein Wunder, hab ja gerade die Sommerproduktion hinter mir und den Dreh raus. Es half mir stundenweise, mich abzulenken. Bitte diesen 18. Titel nicht ordern, es sind meine Geschenke zum Fest, wie jedes Jahr…

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Morgenstunde (980. Blog-Notat)

Auf 13 Grad ist die Wassertemperatur über Nacht gestiegen. Das Brunnenwasser (haben uns unsere Nachbarn spendiert 😊! Nochmals DANKE dafür!) misst erdkühle 6 Grad. Bin gespannt, wie lange es zum Erwärmen braucht. Heute kommt das Chlor hinein und die Umwälzpumpe wird angeschlossen. Fertig. Ein bisschen schief ist der Wasserstand doch noch, denn das Gewicht drückt die Unterlagen zusammen. Als wir mit dem Befüllen begannen, sagte die Wasserwaage: Alles gerade… Nun, ich hoffe, es hält und die sommerliche Abkühlung kann kommen. Nächstes Jahr sind wir schlauer. Wie sich doch die Gartennutzung wandelt, wenn darin nicht mehr die Öffentlichkeit spaziert. Lesegarten – alles Geschichte. Aber das passt alles zu meinem körperlichen Zustand. Wurzelwesen werde ich dennoch verstecken… Jede Kohlrabiknolle spendiert herrliche Wuschelwurzelköpfe. Bohrloch rein und aufgespießt und schon wispert da was 😊…

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Morgenstunde (979. Blog-Notat)

Manchmal oder doch eher meistens gehen die Dinge nicht so einfach, wie leichtfertig gedacht. Ja, am Freitagmittag kam nun endlich die Poolfolie. Aber einfach aufstellen und Wasser rein, is nicht. Das Schwierigste (weil kraftraubend) ist, die Falten der Bodenfolie glatt zu ziehen. Schnell zeigte sich, unsere Bodenausgleichsversuche (ein paar Karren Sand und alte Strohmatten) erwiesen sich als zu dünn gedacht. Ach, wenn die Spontanideen so richtig ausarten… Das Ding muss halbwegs waagerecht stehen, sonst bekommt die Füllung Schlagseite… und so schieben wir zwischen die zwei Bodenplanen alles Mögliche über die leicht abschüssige Seite: dicke Kartone und Finnpappen. Manno, die Sache war wirklich nicht gut vorbereitet. In unseren Gärten stranden die Ausläufer der Sander aus der Schorfheide, da ist nichts gerade, hätten wir wissen müssen. Tja, mal sehen, was sich heute noch für den Ausgleich findet… Schönen Sonntag noch allerseits.

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Morgenstunde (978. Blog-Notat)

Heute vor einer Woche hatten wir den neuen Pool als defekt gemeldet. Dienstag sollte die neue Poolfolie geliefert werden, seither warten wir auf diese DHL-Sendung. Es ist Freitag, aber heute solls laut Tracking werden! Der Sommer macht dazu gerade Pause… Also durchlüften, weiterarbeiten. Die 17. Künstler-Heft-Produktion wächst. Etliche Farben des Fotokartons waren mir ausgegangen, habe etwas nachgeordert. Jetzt gibt es Umschläge auch in Tannengrün und Orange. Mir gefällts 😊.

Zwei Tage später ist die Sommerproduktion abgeschlossen.

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Morgenstunde (976. Blog-Notat)

Nachdem wir uns heute die defekte Pool-Planen für die Rücksendung x-Mal zum Trocknen gewendet haben, musste ich bei meiner kleinen Handproduktion verschnaufen. „Grünlinge“, der 17. Titel in der KURTSCHLAGER EDITION, nimmt Gestalt an. Das Bändchen enthält vier kleine Geschichten: „Das versteckte Dorf“, „Blättertrolle“, „Die weißen Raben“ und „Die Zauberbrezel“. Die ersten drei handgefertigten und nummerierten Exemplare sind fertig…

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Morgenstunde (975. Blog-Notat)

Heut ist kein Tag zum Nase-hängen-lassen: Mein Sohn hat Geburtstag und reist durch Österreich. Schön, aber dennoch waren gestern und heute Tage zum Davonlaufen. In der klebrigen Hitze des vergangenen Wochenendes haben wir uns an den Computer geklemmt und einen Bade-Pool (3,30 m) bei Kaufland online bestellt. Donnerstag kam das Set, abends war es aufgebaut. Ein bisschen Wasser ließen wir noch ein, dann wurde es dunkel. Freitag früh entdeckten wir, der Pool leckt. Hach, und jetzt stecken wir im Händlergetriebe und fühlen uns einfach nur unwohl. Die Reklamation scheint nicht so einfach, denn Kaufland reichte unsere Info einfach an seinen Händler weiter und schien so das Problem zu delegieren. Hab mich bei den Chefs beschwert und nun: WARTEN und Rückbau im Garten… ich hoffe, das Problem klärt sich. Einfach, um runterzukommen, begann ich mit dem Layout zu meinem 17. Titel in der Reihe KURTSCHLAGER EDITION, es regnete ja, da kann man ran an so ein kniffliges Projekt. Nach Stunden hatte ich es, nun kann langsam gebaut werden – an Regensommertagen.

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Morgenstunde (974. Blog-Notat)

Das Wochenende gehörte der Stille. In der Trope ging alles nur langsam. Gestern ist die Illustration zur Weihnachtsgeschichte gewachsen. Jetzt ist das Thema durch. Die erste Tomate und kleine Gurken, Kohlrabi, Salat und Mohrrüben gab der Garten her. Herrlich! Diese Nacht habe ich zwölf Stunden durchgeschlafen. Mir scheint, der Reisestress der letzten Tage ist endlich raus aus dem Körper. Es kann jetzt leichter werden, denn wir können uns im Sommerloch breitmachen. Nachrichten nur in kleiner Dosis, damit der ganze miese Schuldkult draußen bleibt. Ich wünschte, dieser intolerante Genderwahn würde sich in Luft auflösen… Wir nehmen eine Auszeit.

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Morgenstunde (973. Blog-Notat)

Gemeinsam waren wir gestern und heute zur Elternzeit im Erzgebirge. Vaters 96. Geburtstag war nachzufeiern. Er ist sehr schwach geworden und ringt nach Luft. Ein wenig war zu besorgen, ein bisschen reden. Abends sind wir zum Sonnenuntergang auf die Höhe zu den Mondputzern von Zschorlau gefahren. Die Seele mit schönen Blicken füttern, Kraft tanken. Heute Mittag ging es zurück. Die Fahrerei war eigentlich entspannt, bis wir am Schönefelder Kreuz in einen dicken Stau gerieten… es reichte uns, als wir am frühen Abend auf dem Hof eintrafen. Das Wochenende machen wir langsam…

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Morgenstunde (972. Blog-Notat)

Beim Imkerfest.

Brandenburg summt. Allenthalben open air: Sommerkonzerte, Kino, Schauspiele, Pizza & Kultur, Wasserfeste, Wanderungen, Reit- und Fahrturniere, Hof-, Dorf- und Stadtfeste…und letzten Sonntag das Sommerfest der Zehdenicker Imker. Ui, da kann man schon mal abblocken, wenn‘s zu viel des Guten wird. Dass das wortlos geschieht, hat sich leider nach der Corona-Zeit eingeschlichen. Wir saßen da zu acht auf dem Mildenberger Bildungsacker beim Grillfeuer und wunderten uns nur. Es gab zwar einige Absagen, aber nicht so viele. So wurde für die doppelte Gästeschar eingekauft… Ärgerlich für die Macher, wir hatten es trotzdem sehr schön miteinander.
Es ist ein allgemeiner Trend, nicht mehr klar „Nein“ bzw. abzusagen zu sagen. Immer öfter hört und liest man stattdessen dieses „Vielleicht“. Das erscheint mir inzwischen das neue „Nein“ zu sein. Das nicht mehr Reagieren und Kommunizieren gilt aber nicht nur für die Freizeit, sondern auch für das berufliche Geschehen. Wenn ich heutzutage eine Geschichte an die Presse gebe, bekomme ich kaum noch Rückmeldungen. Irgendwer erzählt mir dann, „hab ich in unserem Lokalteil gelesen“. Ich selbst bemerke es lediglich an der Honorarüberweisung vier Wochen später. Es gab ja Zeiten, in denen bekam man/frau immer ein Belegexemplar dieses gedruckten Artikels zugesandt. Lange her, eingespart, aber es gab danach wenigstens so etwas wie eine Kurznachricht per Mail „Machen wir…“ oder eben auch nicht. Ich weiß ja, dass die Arbeit dichter, immer intensiver geworden ist, da bleibt offenbar die Kommunikation und Kontaktpflege auf der Strecke. Aber wo führt das hin? Ins Unverbindliche?

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Morgenstunde (970. Blog-Notat)

War schön gewesen. Schlimmes Lampenfieber gab es gratis… Unter dem freien Himmel versammelten sich immerhin 34 Gäste zu der Musikalischen Lesung am Jagdschloss Groß Schönebeck. Viele Vertraute und Bekannte. Micha Seidel meinte, die Sache mit dem Lampenfieber würde im Alter immer schlimmer werden. Auweh. Aber der Rest war wohl gelungen und passte wunderbar zusammen. (Wussten wir vorher 😊!)  Mein Liebster war gefangen vom Fluss der Veranstaltung und hat vergessen, Fotos zu machen. Sagt auch was… 😊 Deshalb hier nur die 2 Vorabbilder als noch Gäste eintrafen. Viele haben sich im Nachhinein für diesen leichten und lebensfrohen Nachmittag bedankt. Schön, dass war genauso gemeint und baut auf. Der Veranstalter bot sofort eine Wiederholung mit anderen Texten und Liedern an. Schauen wir mal. Schönes Wochenende allerseits!

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