
Noch 14 Tage kann man sich meine Ausstellung GEHEIMNISSE im Ratssaal der Stadt Bernau bei Berlin anschauen … dann wird wieder abgehängt.
ATELIER PETRA ELSNER

Sperlingskäuzchen sind gerade mal 16 cm groß. Die zwei kleinen Jäger waren diese Woche meine Zeichenarbeit für meinen Eulenkalender 2018.
Der Zwerg unter den einheimischen Eulen ist in den Nadelwäldern der Mittelgebirge, des Norddeutschen Tieflands und auf meinem Zeichentisch anzutreffen…

Nein, nein, ich war nicht in den Winterferien. Hatte ein Duell mit einem fiesen Krebs. Nur deshalb war es hier so still. Der liegt jetzt gekillt in der Pathologie, bevor seine Gespinste hecken konnten. Es braucht also keine Chemo (was für ein Glück!), nur Zeit zum Heilen der Schmisse in Leib und Seele. Das weiße Geschwader hat hervorragend agiert in Diagnose und Chirurgie, selbst in „Nadelarbeit“ kann ich dem Spezialisten Dr. Kozian aus dem Templiner Krankenhaus nur die allerbeste Note erteilen.
Der kranken äußeren Welt in meinem Innern ist erst einmal die Rote Karte erteilt. Über den Krebs werde ich hier nicht weiter schreiben – zu viele tragen das gleiche Schicksal. Ich zeichne und schalte im Alltag der nächsten Wochen das Tempo um einige Gänge runter.


Moin, moin, das begonnene Wochenende gehört ganz diesen zwei Waldohreulen. Ein bisschen gucken können sie schon. Für mich sind es die schönsten Eulen, die wir in Europa haben. Mit Federohren, die nicht hören. Das ist doch mal was. Ihre eigentlichen Ohren sitzen dicht bei den Augen. Eine Waldohreule jagte letzten Sommer zwischen unseren Kurtschlager Höfen. Ein lautloses Schauspiel.
Nur die verfolgten Fledermäuse fiepten in höchster Not, weshalb wir aufschauten und den Jäger der Nacht entdeckten … Im Kalender 2018 werden die zwei den Februar ausstaffieren, das erste Februarblatt (was ich hier schon zeigte) habe ich gecancelt, es war nicht gut genug …

Sorry, liebe Blogfreunde, dieser Beitrag ist bei einer Aktualisierung des Blogs verloren gegangen, deshalb kommt er so in etwa noch einmal…

So, nun ist die Ausstellung eröffnet und ich fand, der kleine Rahmen war sehr gelungen. Montags, 15 Uhr – ich hatte Sorge, da kommt keiner, schließlich ist es für die allermeisten mitten in der Arbeitszeit. Aber dann kamen doch einige. Die Eröffnungsworte waren wohlwollend und ein paar gute Zeitungszeilen gab es auch in der Märkischen Oderzeitung von heute, siehe hier:
