24 Tage im Advent

Das 20. Adventsbildchen “erzählt” vom Pralinenmädchen, wer die Geschichte nachlesen möchte, der klicke auf den Link.

Morgenstunde (903. Blog-Notat)

Das Runterfahren zum Jahresausklang fühlt sich aber irgendwie komisch an, denn wenn ich stillhalte, denke ich rückwärts. Zum Beispiel beim Pralinenmädchen. Es war einer wunderbaren Freizeit-Schokoladenköchin und – Bäckerin gewidmet – Johanna. Drei Jahre ist sie schon nicht mehr unter uns in Kurtschlag, aber immer, wenn ich das Pralinenmädchen lesen, anschaue, denke ich an sie. Nein, nein, sie war nicht so eine Zarte und älter auch schon, aber sie hatte halt diesen feinen Sinn für Köstlichkeiten und ihre Tochter hat ihn auch. Es sind immer die realen Menschen, die mich mit ihren Talenten unbewusst ins Märchenhafte schicken…😊 Schaut genau hin, ihr werdet Euch wiedererkennen… gut so.

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24 Tage im Advent

Der Herr der Träume sucht auch im Punsch nach nuen Inspirationen… die Geschichte zur Winterfigur findet Ihr hier:

Morgenstunde (902. Blog-Notat)

Es ist wohl immer so, die Entfernten schreiben ihre Weihnachtsgrüße zuerst. Das fühlt sich dann wie Erinnerungspost mit Zeigefinger an 😊.  Ups, da habe ich heute noch ein paar Briefchen zu schreiben und zum Kasten zu tragen. Es sind ja viele aus den Berliner Jahren, die es kaum noch aufs Land zu uns schaffen. Da zerbröselt der Kontakt, der sich nun einmal nur über Atelierbesuche erneuerte. Mit manchen Kunstinteressierten entstand über die Zeit so eine Melange aus Vertrautheit und Geschäft. Und doch ist das nicht wirklich privat, doch die Grenzen sind fließend und so wachsen die Poststapel oder der Mailversand. Etliche Fäden sind längst gerissen über die Distanz aus einschneidenden Ereignissen und Entfernung in Kilometern gemessen. Leben eben. Der Weihnachtsgruß tröstet auch…

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24 Tage im Advent

Die Nebelfee schmückt den 18. Dezember und ihre Geschichte befindet sich hier:

Morgenstunde (901. Blog-Notat)

Gestern haben wir uns frühzeitig zu unserem Adventsmarkt auf der Bleiche am Döllnfließ begeben. Unterwegs konnten wir einem traumschönen Sonnenuntergang zusehen, während am Fließ der Glühweinwärmer hochfuhr und das Feuer für die Bratwürste noch hoch loderte.  In dieser gelassenen Geschäftigkeit waren wir die ersten Gäste. Gute Gelegenheit dem Macher dieser schönen Szenerie mit einem Geschenkbriefchen einmal DANKE zu sagen. Ich glaube, es hat ihn verwundert und gefreut. So soll es sein in der Wichtelzeit 😊: Überraschen.

Den Wichtel hatte ich für dieses Jahr zwar neu gezeichnet, aber er kam nicht so recht zum Zuge, weil die Idee mit den Adventsbildern stärker war. Ich zeig hier einmal den Herzigen, der bekommt gewiss irgendwann später seinen Auftritt.

Derweil steigen wir ein in die letzte Woche vor dem Hohen Fest, lasst Euch nicht herumjagen…

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24 Tage im Advent

Diese rutschende Winterfigur ist mein Herr Dezember und die Geschichte zu ihm findet sich hier.

Lykrik-Krümel

Dezemberglühen

Früher war mehr Lametta – ja.
Heute gibt’s knallbuntes Blingbling
Der Herr Dezember schickt Liebe
doch Hetze und Hass überwiegt
Der Herr Dezember singt vom Frieden
doch nebenan tobt der Krieg
die Nacht blüht still unter Sternen
das Dezembergespür verglüht.

©Petra Elsner

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24 Tage im Advent

Dort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, kommen unverhofft Gäste: Die Trolle Sanft und Mut… nachzulesen hier.

Morgenstunde (900. Blog-Notat)

Ups, da hatte ich mich doch glatt im Datum vergriffen und schon den Lyrik-Krümel mit der Nr. 17 gepostet. Kaum später bemerkte ich es, rasch gelöscht und neu begonnen: Moin allerseits! Bin die reinste Schlafmütze dieser Tage, aber dafür ist mir ein Kilo zugewachsen. Über Weihnachten hoffe ich, die magische 50 zu erreichen und damit vielleicht die allgemeine Schwäche aus dem Leib zu vertreiben. Die Tage verbrauchen zurzeit mehr Kraft als ich habe… Deshalb beginne ich langsam vorzukochen und einzufrieren, damit mich das Feiertagsprogramm in der Küche nicht so schlaucht. Im Atelier geht gerade nur ein bisschen Zeichnen, mehr nicht.

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24 Tage im Advent

Seltsamer Ausflug. Die schnatternden Protagonisten stammen aus meinem Adventskrimi “Stumme Gänse”

Morgenstunde (899. Blog-Notat)

Meine Freunde schreiben mir 😊. Der Eine wünscht sich, bezugnehmend auf die versandte Geschichte, ein Kästchen, das Regen besorgen kann. Die Nächste, eine Geschichte für KITA-Zwerge als ein Dankeschön für Bastelarbeiten. Eine ewig Euphorische wünscht sich mehr Zuversicht. Andere erzählen mir, wo und wem sie meine Geschichte vorlesen werden… Ach, wie schön 😊, so kommt sie unter die Leute.
Gestern ging es an die letzte Konzept-Arbeit für dieses Jahr. Für eine kleine Lese-Reihe in 2024 im Jagdschloss Groß Schönebeck. Die Daten waren schon verhandelt, es galt den Inhalt zu beschreiben und werbende Worte zu finden. Auf diese Lesungen freue ich mich besonders, denn das Kaminzimmer im Jagdschloss in der Schorfheide hat eine wirklich gute Atmosphäre. Dort habe ich immer gerne gelesen. Die Termine findet Ihr unter „Veranstaltungen“ im Reiter unter dem Blog-Kopf.

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24 Tage im Advent

Der 14. Dezember zeigt den träumenden Nachtwächter, der so gerne als geschnitztes Schutzzeichen im Schaufenster des Schnitzers Fidelius Waldvogel stehen wollte…

Morgenstunde (898. BLog-Notat)

EIGENTLICH sollte die Woche ruhig verlaufen. Aber da war noch diese Aufforderung von den Wasserwerken, bis zum 15. den Zählerstand zu melden. Grusel, oh Grusel, der Liebste musste dafür die Bodenklappe in der Vorratskammer lüften und in den kleinen Feldsteinkeller steigen. Einmal im Jahr… Die Klappe ist natürlich mit allem Möglichen verstellt… und wenn die Luke nach der Räumaktion schon einmal offen ist, könne ja das Hauswasser dort unten abgestellt werden und im Bad einen neue (noch zu besorgende) Wannengarnitur montiert werden. Aber wie löst man die Alte? … Also wir hatten dann doch noch eine unverhoffte Tagesbaustelle neben dem Plätzchenbacken 😊. Aber wo ist nur dieser Zettel mit dem Zählerstand hingeraten…. Puh – das ganz normale Chaos im Häuschen. Die Plätzchen sind super geworden 😊.

Rezept findet sich hier:

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24 Tage im Advent

Morgenstunde (897. Blog-Notat)

Der bemützte Bartkauz unter der Nummer 13 gehörte zu meinem Kalenderwerk „Flug über Europa“ (2018). Dort lief er im Keller des Dezemberblattes aus dem Jahr. Ganz klein und unauffällig. Hier hat er noch einmal einen separaten Auftritt als schöne Winterfigur 😊. Für einen Tag.

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24 Tage im Advent

Morgenstunde (896. Blog-Notat)

Der Stollenkuchen ist gebacken, heute sind die Böhmischen Plätzchen dran. Mehr braucht es nicht für unsere Kaffeestunden im Advent. Es ist die 15. Weihnachtszeit, die wir auf dem flachen Lande erleben. Und hier hab ich sie entdeckt: die Winterfee, die bei den Kalenderbildern für den 12. steht. Molina spielt nicht jedes Jahr mit Frost und Schnee, doch ab und zu steckt sie das Dorf in ihre weißen Sterne, es leuchtet dann ganz wundervoll 😊. Fontanes „Märchenplatz“ lag am Werbellinsee, meiner gleich hinterm Haus, im Garten am Schorfheidewald.

Aus “Die Gabe der Nebelfee”:
„Wenn der scharfe Ostwind den Schnee ins Wanderland weht, erwacht die schöne Winterfee Molina auf ihrem weichen Wolkenbett. Sie schwebt mit einem Flockenwirbel zu Boden und lächelt weiß. Die Schwester der Nebelfee schärft alle Konturen im Wanderland …“

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24 Tage im Advent

Der Puck des Lichterkettenmanns.

Morgenstunde (895. Blog-Notat)

Stille Post. Nein, nicht das Spiel, sondern die Weihnachtsmail-Antworten (die im Kasten kommen später). Sie passen zu meinem Wunsch nach Ruhe. Ausruhen von diesem derben Jahr. In diesen Zeilen, kann ich dem Leben der anderen lauschen. Als Kind habe ich mich immer gewundert, wie viele Weihnachtskarten meine Großmutter versandte. Ich glaube, sie hat wirklich die meisten ihrer Lebensbegegnungen damit bedacht, um sie wachzuhalten. Und irgendwie geht es mir ähnlich. Es ist nicht möglich, sie alle zu treffen, es würde mich aufräufeln, aber diese stille Kommunikation per Zeilen, sind Zeichen, dass man aneinander denkt. Ich genieße es…

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