
Dieser Typ wird in ein paar Wochen für mein uckermärkisches Sommerlesebuch “Vom Duft der warmen Zeit” werben. Ich habe ihn heute gezeichnet 🙂.
ATELIER PETRA ELSNER

Tagelang hat uns der Wetterbericht Schauergeschichten vermeldet, uns war schon ganz übel davon. Sturm, Regen, Hagel hieß die vorabendliche Ansage. Aber es kam komplett anders: ein wunderschöner Frühlingstag fiel über uns und unsere Gäste vom Himmel. Danke. Gegen Mittag begann langsam der Auftrieb: kommen, verweilen und weiter ziehen. Das Quartier war bis zur Kaffeezeit immer frequentiert, nie übervoll, sehr angenehm für alle. Zum Programmteil Lesung und Live-Musik wurde es erwartungsgemäß voller, aber die Stimmung hielt: Entschleunigung war meine Absicht für die Gäste, ich selbst war es naturgemäß nicht. Frau war wie ein Stauwedel unterwegs, hat sich aber bemüht, in jeder Gruppe kurz zu verweilen. Zur Lesung war es muxmäuschenstill und viele Flyer mit der Verlagsankündigung für den Frühsommer, wo mein Sommerbuch „Vom Duft der warmen Zeit“ erscheinen wird, wurden vorsorglich eingesteckt. Es gab viel Lob für die Lesekostprobe. Dann hatten Nici & Sebastian ihren Auftritt und die Zwei spielten und hatten das Publikum schnell eingewickelt. Danke Euch beiden für diese gelungene musikalische Spende für den Künstlerhof. Wir werden den Auftritt immer in unserer Erinnerung bewahren, als menschliches Schätzchen. Allen Mitwirkenden: meinem Liebsten, als Empfangschef und Fotograf; Cordula, die mir die Hauswirtschaft während der Öffnung perfekt schmiss; den befreundeten Gästen für die gebackenen Kuchen (Annette und Sabine) und die Torte von Lisa: das Schmalz & Brot von Bärbel und Otti, den Wein, Kaffee, Schokolade, Blumen und Pflanzen mit Wurzeln brachten; und auch jenen, die zum Schluss noch ein paar Möbel wieder von der Wiese in die Verstecke trugen – sei hier herzlichst gedankt. Es war ein tolles Fest mit reichlich hundert Besuchern, und in der Nacht kam der Regen – alles gut.
Und hier ein paar Bilderblicke:
















Ich freu‘ mich über jeden neugierigen Bildergucker, der heute reinschaut. Bitte nicht vor 11 Uhr kommen, es ist noch sooo viel zu tun, denn vieles kann einfach nicht über Nacht draußen sein/hängen und muss dann am Morgen eiligst platziert werden… Was Ihr im Hof vorfinden werdet, wird nicht weiter verraten, etwas Überraschung sollte sein… Wer es nicht hierher schafft, kann ja in der Nachlese später nachschauen.

Heute Mittag unterbreche ich mal den Vorbereitungswahnsinn, denn ich gebe in Gerswalde beim Schlossparkfest von Herrenstein eine Lesekostprobe aus „Vom Duft der warmen Zeit“ (erscheint im Frühsommer). Genauer gesagt lese ich dort drei Kurzgeschichten ab 13.30 Uhr, die gleichen gibt es dann am Sonntag hier auf dem Hof in Kurtschlag zu hören, heute ist sozusagen öffentliche Probe … 🙂


Heute habe ich die Wiese frisiert. Der schöne Regen in den letzten Tagen hat dem Gras Schub gegeben, da ich nicht wollte, das Ihr Euch durch kniehohe Ackerkräuter kämpfen müsst (bisschen übertrieben). Die Kunst ruhte derweil, aber Blumenblicke gab es vom Feinsten, ich hoffe, dass die Tuplen noch bis Sonntag durchhalten. Über diesen Blumenmond (Foto) kommt noch ein weißes Zelt, dort lese ich am Sonntag um 15 Uhr und Nici & Sebastian spielen danach Gute-Laune-Musik. Und sollte es kalt werden, zünden wir ein Feuerchen an …
… eben noch Stühle für die Hoflesung vom Boden gewuchtet, dabei blaue Flecke gesammelt, neuen Rasenmäher scharf gemacht (er geht problemlos), bin bis zum Lesput gekommen, dort kann man/frau am Sonntag in einer Eulenweltreise schmökern oder ggf. Volksreden halten 🙂 … jetzt ist Feierabend.

Heute sind die Tischpräsentationen dran: die jüngsten (unverkäuflichen) Illustrationen zu meinem Sommerlesebuch „Vom Duft der warmen Zeit“ kommen unter Glas. Es regnet, da ist kleinteilige Arbeit im Atelier angesagt: Mappen zusammenstellen, Bilder umhängen, die verkäuflichen Teile auspreisen … und im Hinterkopf den Wetterbericht fürs Wochenende … herrje, ich hoffe, sie irren sich.


Die Sprüchevögel für die Brombeerlaube sind restauriert und wieder aufgehängt. Sie haben sich also von ihren Wetterschäden erholt. Die Vögel mit den Liebesgedichten hat jemand letztes Jahr mitgehen lassen (meine Lesebrille übrigens auch), na, die gibt’s dann eben nicht mehr …


