Das Jahr ist jung,
der Vollmond alt.
Sein Licht ergießt sich
weiß und kalt in
die stille Landschaft
und macht im Morgengrauen
die flüchtige Bekanntschaft
mit der Tageszeit. (pe)
Die Nacht versank in einem Gewitter
aus Gedankenfetzen und fadem Traumschaum.
Kein Haar hat sich entspannt.
Bei Vollmond haben die Wirren Ausgang.
Sie jagen rastlos durch die nächtliche Kulissen,
immer schon, ein Leben lang.