Morgenstunde (559. Blog-Notat)

Wir packen für den Bücherstand. Zelt, Tische, Stühle sind schon im Auto. Die Bücher habe ich in regenfesten Kisten verstaut. Wetter wird ja leider nicht so prickelnd, was echt bescheiden ist. Aber wir werden beim 4. Literaturfest in Wandlitz mit für gute Stimmung sogen. Eine alte Erfahrung besagt, bei Regenschirmwetter sind nur die wirklich Interessierten unterwegs, dann wär‘s ja auch gut. Für die diesjährigen Literaturfest-Lesungen bin ich nicht gebucht, für mich wird es so entspannter sein. Kein Lampenfieber… Also drückt uns die Daumen, dass es wenigstens nicht stürmt und weht, sondern nur trippelt, das könnten wir verkraften…Man sieht sich – vielleicht.

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Morgenstunde (550. Blog-Notat)

Im Nachdenken über das Literaturfest am 18. September in Wandlitz ist es zu dieser Banner-Idee gekommen, an der ich gerade rumpinsele.  Es ist nicht so ein professioneller Markt, wie es beim Fest an der Panke einst war. Jeder Aussteller bringt seine eigenen Tische und Zelte oder Schirme mit. Letztes Jahr war das auch bitter nötig, um die Bücher vor den Regenschauern zu schützen. ABER: Der Pavillon ist Graubraun und verschluckt unter seinem dunklen Dach den ganzen Zauber darunter. Mit einem hellen Seidenbanner sollte sich das ändern. Deshalb nehme ich mir ein paar Tage Zeit für eine Eigenwerbung, die frau ja immer mal wieder gebrauchen kann. Qi Gong muss morgen ausfallen, die Hexe sitzt noch fest im Kreuz und lässt sich nicht verjagen…

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Morgenstunde (371. Blog-Notat)

Es mehren sich die vorsichtigen Einladungen von Bildenden Künstlern in der Nachbarschaft, aber ich bleibe skeptisch und werde keine größeren Menschenaufläufe organisieren. Es ist möglich, bei uns einfach zu klingeln oder in der Gartenzeit die Kuhglocke zu scheppern, um ins Atelier und den Bilderspeicher zu schauen. Zu zweit, zu dritt – auf Abstand. Die Honige des Imkergatten reifen auch langsam, so dass er in den nächsten Tagen auch mehr als nur Rapshonig zu bieten haben wird. Ob es eine Adventsveranstaltung geben wird, ist jetzt noch nicht zu sagen, zu viele Menschen in geschlossenen Räumen…herrje… wahrscheinlich nicht. Es wird wohl bei individuellen Besuchen bleiben müssen, wenn uns die steigenden Infektionen nicht gänzlich einen Strich durch die Ansagen machen. Am 22. August soll es nachmittags ein Literaturfest in Wandlitz geben, unter freiem Himmel. Es gibt eine Lesebühne, dort werde auch ich eine halbe Stunde Kurzgeschichten vorlesen und auch Ruhlsdorf plant für den 20. September ein Museumsfest, mal sehen, was wird…

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