Morgenstunde (404. Blog-Notat)

Regenwetter – Malzeit. Das Thema: Wasserland, ein Stilmix. Wieder einmal sind meine Glücksvögel mit dabei und das Kokopelli, der Flöte spielende Regenmacher. Diese Figur aus der indianischen Mystik ist hab Gott und halb Schelm, ein Wandelwesen. Nach einer überlieferten Pueblo-Legende bringt dieser Minnesänger einen prallen Sack voll Lieder und die Babys, ist also ein Fruchtbarkeitssymbol. Letzen Sommer hab ich so eine kleine Zeichnung auf Stoff an meine Gartenhex in das Wetter gehängt, hoffnungsvoll. Ob der Naturzauber nun etwas brachte oder nicht, sei dahingestellt, aber Fakt ist, es war nicht ganz so dürr wie im Vorjahr 😊. Ich mag den kleinen Regenmacher.

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Virtuelle Kunstausstellung – virtual art exhibition (24)

Retrospektive 1995 bis 2020

Abstrakte Mystik
Mystik in abstrakter Form betrat schon im Vorspiel zu den Fahnenbildern auf die Leinwand oder den Karton. Diese Farbassoziationen umklammerte ich ab 2014 als FUNKEN DER SEELE, nannte sie aber weiter GEHEIMNISSE. Stilistisch sind es gespachtelte Farbschauer, darin wohnen wieder Zeichen. Aber ihre rätselhafte Natur soll verschwommen bleiben. Diese Phase der GEHEIMNISSE tragen die Farben der Jahreszeiten.

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