Morgenstunde (831. Blog-Notat)

Wer hier mitliest weiß, sie hat geklagt – schon den ganzen Frühling und Frühsommer lang, vielleicht auch schon länger. Es war mir unerklärlich, weshalb ich mich so fühlte. Seit Freitag weiß ich aus dem Labor: schlimmer Vitamin-D-Mangel, hervorgerufen durch 16 Jahre Kortison-Gaben für die kranke Lunge. Kortison löst diesen Mangel aus. Ich wusste nicht, was der alles bewirken kann. Mein Status liegt bei 15, wer weiß, wie lange schon. Das ist unterirdisch und erklärt meine Stimmungsschwankungen, die Pergamenthaut, den Haarausfall, Muskelschwäche und Muskelabbau, Kraftminderung, Bluthochdruck, Krebs…  Eine Studie besagt, dass etwa 40 Prozent der Deutschen mit so einem unentdeckten Mangel leben, da frage ich mich, weshalb das nicht zum großen Blutbild beim Gesundheits-Schek gehört. Was könnte alles vermieden werden… Meine Güte.

Holzauge sei wachsam!

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