Morgenstunde (670. Blog-Notat)

Es ist noch nicht einmal Juli und wir hatten schon so viele Hitzetage. Wetter.com kündigte uns gestern Supergewitterzellen mit möglichen Tornados (!) an- du meine Güte. Wahrheit oder Übertreibung? Die Medienleute legen ja gerne noch eine Schippe Dramatik obenauf, damit wir uns auch richtig fürchten. Es fällt mir schwer, bei all den schlechten Nachrichten, den Hiobsbotschaften (man kann ja nicht andauernd weghören!) und der veränderten Lebenslage noch guter Dinge zu bleiben. Ich versuche es mit Pragmatismus: Gestern habe ich beispielsweise in den Morgenstunden auch den Hochbeeten im Garten Omas Laken spendiert – als Hitzeschutz. Vieles will in der Mittagsglut einfach nicht mehr wachsen, versenkt geradezu. Vor dem Ventilator platziere jetzt ich Eis-Akkus, diese schlichte „Konstruktion“ macht den Luftstrom etwas kühler. Trotzdem – die Temperaturen machen den Kopf mau, erhöhen die Fehlerquote: Für die jüngste Illu habe ich ein größeres Format (30×30) gewählt, weil die Sehschärfe nicht mehr die beste ist und Verkleinern und damit auch Schärfen kann man ja immer. Gesagt, getan und dann lege ich das fertige Blatt auf den Scanner und Tatra (!), der Scanner ist zu klein. A4, hm, hätte sie doch wissen müssen… und so habt Ihr beim Waldmärchen „Im Schattenwald“ nur einen Ausschnitt zu sehen bekommen. Muss erst mit dem Blatt zum Copyshop in Joachimsthal düsen. Hitzeschaden oder… was auch immer 😊.

Beschirmte Pflanzen. Aber die kleine Gurke wird wohl dem Mehltau erliegen…

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