Morgenstunde (580. Blog-Notat)

Die Impfdurchbrüche mit Todesfolge am Werbellinsee haben meine wiedergefundene Lebensfreude hart ausgebremst. Was für ein Desaster! Hier endet mein Verständnis. Die Menschen in den pflegenden Berufen sollten dem Leben verpflichtet sein und dazu gehört letztendlich auch die Einsicht zur Impfung. Alles andere ist für mich Körperverletzung von Schutzbefohlenen oder eine Art OP am offenen Herzen ohne Gummihandschuhe. Politik sollte hier klar sein und nicht irritieren. Stattdessen hat ihr schwammiger Kurs die gesellschaftlichen Fronten immer nur weiter verhärtet. Wie kommen wir da nur wieder raus? Und über alle dem zieht sich die Pandemie ins uferlose. Ich habe mir heute erst einmal die Grippeschutzimpfung geholt, einen Termin zur Booster-Impfung war noch nicht zu bekommen. Wir haben diese Woche in den Medien erfahren können, die Astra-Impflinge haben nach sechs Monaten gerade mal noch einen Schutz von ca. 50 Prozent. Es wird also zusehends wieder ein Lotteriespiel Menschen zu begegnen…

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2 Gedanken zu „Morgenstunde (580. Blog-Notat)“

  1. Ich sollte den Glauben an die Menschheit verlieren, bei so viel Dummheit. Es müsste sich doch rumgesprochen haben, dass die Impfung nicht gegen eine Infektion immun macht, sondern lediglich schwere Verläufe verhindern kann, im besten Falle. Inzwischen muss ich mich beim Einkaufen wieder mit Händen und Füßen wehren, damit mir die anderen Menschen nicht in meinen Schuhen stehen. Unfassbar!

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