
Die erste Frostnacht liegt hinter uns. Eigentlich sollten aus ihrem Zauber in mir eine neue Geschichte oder wenigstens ein paar Zeilen dafür wachsen. Aber wir sind immer noch fertig mit dem Winterfestmachen des Häuschens. Die Aktionen scheinen in diesem Herbst irgendwie uferlos. Das Ausmisten fraß die meiste Zeit. Währenddessen wurde überdeutlich klar, ich brauche ein neues Lagerregal für meine Bücherschätze, die ich aus dem Atelier heraus verkaufe. Holz haben wir gestern schon mal erstanden, mein Liebster versprach mir es zu bauen. Doch heute schließt er erst einmal die Treppe zum Dachboden.
Die Bilderspeicherempore habe ich indes leer geräumt, so kann jetzt die Tür zum Kaltdach geöffnet bleiben und den Raum durchlüften, damit hier nichts stockt. Die Bilder verteilen sich indes überall, wo Platz scheint: Im Heizhäuschen, im Schlafzimmer… oder eingepackt auf dem Dachboden. Im Winterhäuschen ist es so recht eng geworden, aber nichts ist unmöglich … Für meine Lust auf größere Formate, habe ich zum Beispiel die „wegrollbaren“ Fahnenbilder erfunden… siehe hier:




Hej Petra, WEGROLLBAREFAHNENBILDER … Darauf muss die Künstlerin erst mal kommen … Wie wärs mit freien Fensterflächen in Pankow? Da meine Wände schon ziemlich gefüllt sind – WEGROLLBAREFENSTERBILDER ? Das stelle ich mir super vor. Kunst am Fenster. Ach wäre das nicht wunderbar? Ich sehe es vor mir … SCHAUFENSTER. Wahrhaftig. Zum Anschauen …. Sei umarmt von Gitta
Gute Idee, liebe Gitta! Allerdings entsteht so echte Verdunkelung, denn die Teile sind ja nicht transparent. Ich hatte eher an frei im Raum hängend gedacht oder aber zwischen den Fenstern an den schmalen Mauerteilen… Hab einen entspannten Nachmittag :)!