Morgenstunde (812. Blog-Notat)

Mein Held hieß gestern: Uwe Wagner von der Telekom Prenzlau. Nach allen Irrungen und Wirrungen fand die Endlosgeschichte „Glasfaserkabelanschluss“ am Freitag vor Pfingsten, 17 Uhr (!) ein glückliches Ende. Wer hätte das gedacht. Ein Mensch aus meiner Zeit. Der arbeitete ohne Getöse, einfühlsam, klar strukturiert und erklärte, wenn gefragt. Was mich mit meiner Technik-Phobie geradezu zutraulich in diese Baustelle blicken ließ. Er schuf und schweißte die fehlende Anschlussstelle am Glasfasermodem für das innere Kabel, das so dünn wie ein Haar ist (Kabel nie Knicken, dann wäre es hin!!!), bohrte ein Loch durch die Wand zum Atelier und verlegte es bis zum PC, schloss den neuen Router an, folgte einem Link via Mail zur Telekom (Handy war sinnlos, wir stecken ja noch im Funkloch), um ihn freizuschalten. Danach verband er die komplette Technik, lächelte und war nach zwei Stunden fertig. Wir waren verzückt. Das Leben kann einfach sein, wenn kompetente Hilfe gereicht wird. Das gibt es noch, nur Mut!
Frohe Pfingsten allerseits!

Maien.

Was die Maien bedeuten.

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