Komm leg‘ dich in meinen matten Schatten.
Die Nacht tanzt voller Gespenster
wild und uferlos.
Komm feg‘ deine Furcht aus meinem Nacken
und mach‘ die Leinen los.
Die Zeit nimmt Fahrt auf –
gegen Gischt und Sturm.
Der Kurs heißt: Nachtland,
lass die Leinen endlich los.
Komm pflück‘ dir einen Stern
aus meinem Himmel,
und steck‘ ihn dir an deinen Hut.
Rutschen die Schatten von den Planken
öffne den Tag wieder mühelos.
© Petra Elsner
24. Februar 2017
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