Morgenstunde (658. Blog-Notat)

Die Elfenblume (Epimedium) mag schattige Plätze in lichten Laubwäldern.

Da ist sie – die Elfenblume. Wer mich kennt, weiß schon, der Name allein…! Ich musste sie einfach als Schattenbodenpflanze anschaffen. Gestern kam sie mit der Post. Sie soll mit dem Zaun-Efeu unter der Birke zum schönen Bodendecker wachsen. Aber was für ein Name! Zarte, goldene Blüten wird sie mir nächsten April bis Mai zeigen. Die haben ihr wohl diesen verträumten Namen spendiert. Genauer gesagt, war es der Gartengestalter Karl Foerster, der schlechterdings für seine neue Kreuzung einen Namen fürs Finanzamt brauchte. Wo ich doch gleich wieder über eine neue Elfengeschichte nachdenke – die Schattenelfen… ich muss nachsinnen, was sie für eine Gabe haben könnten 😊, wenn ich das weiß, kann ich die Geschichte schreiben.
Ich erinnere mich an die Ermutigung meines sehr strengen Malerfreundes Eckhard Böttger aus Finsterwalde (Ϯ), der mir schrieb, als er meine ersten Schorfheidemärchen gelesen hatte:
mensch–mädel!!!!!!! deine illus werden von jeder sache immer besser und haben auch die feine leichtere hand und damit die sprache einer elfe vor ort in kurtschlag — das war ernst gemeint —illustriere was das zeug hergibt !!!!“
Diese Worte waren für mich ein großes Geschenk und so kam es eben 😊 – ich muss immer mal wieder zu den Elfen…😊

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