Morgenstunde (553. Blog-Notat)

Das war vielleicht ein pralles Wochenende! Das kleine Sommerfest auf der Wiese am Land Dojo in Krohnhorst war schon ein Geschenk für die Seele. Mein erstes Fest seit zwei Jahren. Neuen Menschen zu begegnen, ihnen zuzuhören und dabei miteinander zu speisen. Für die Festtafel brachte jeder etwas Besonderes mit und danach in der Abendstimmung am Feuer zu sitzen, entspannt und absichtslos – einfach herrlich. Ich bin voller Dankbarkeit dafür.
Der Familiensonntag war anstrengender: Drei Menschen im Pilzsammelrausch… ich habe acht Trockensiebe voll geschnippelt. Weil die Kinder ne Katze haben, wollten sie ihre Pilze nicht mitnehmen, nur später die Getrockneten – Mütter und Söhne eben…
Heute schreibe ich wieder weiter, aber ich lasse hier im Blog nicht den kompletten Fortgang mitlesen, das Buch soll ja noch Neuigkeitswert haben… Eben brachte mir die Post eine Bücherladung aus dem Schuttertal. Ich konnte „Meander Memolos Zeitloch“, meine Eulen-Fiktion aus 2006, noch einmal nachbestellen. Wie schon immer war die Verlegerin Daniela Messer beim Einpacken großzügig und legte zwei kostenfreie Exemplare, Lesezeichen und Schokolade hinzu. Durch sie erfuhr ich, wie geschäftliche Verbindungen aussehen können. Sie ist eine Kleinverlegerin und spezialisiert auf das Thema Eulen. Bei unseren zwei Kalenderproduktionen bekam ich als Honorar jeweils 100 Freiexemplare, die ich gut verkaufen konnte. Und: Sie kaufte zusätzlich alle 24 Motive (das Stück für 150 €) an. Sehr fair für beide Seiten. So, nun weiter im Text…

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