Mehr als 200 Liter Regen hatten wir im Juli. Diese andauernde Nässe trübt nicht nur den Sommer: Im Tomatenhäuschen zeigt sich inzwischen Braunfäule und die Gurken wachsen erst gar nicht. An den fünf Apfelbäumen hängt ein ganzer Apfel… (Frostwind im Mai). Die Sandgärtnerin hat augenblicklich wenig Erntefreuden. Also hake ich das Thema schon mal für dieses Jahr ab, es nützt nichts, der Mühe nachzutrauern… Die Energie wird anderweitig gebraucht. Ich habe gerade wirklich Spaß daran, meine Lyrik-Krümel mit vorhandenen Spachtelarbeiten zu verschmelzen. Dabei entsteht etwas Neues: „Gestaltete Lyrik“, die sich so oder so in meinen Künstler-Heften wiederfinden wird.
Kleiner Input ins Dorf: Ich kann zwei bemerkenswerte Bücher weitergeben:
„Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ von Daniela Krien
„22 Bahnen“ von Caroline Wahl (großartig!)