Morgenstunde (271. Blog-Notat)

Ein Tag wie im März war das heute, und ich habe gemacht, was man/frau so im März macht, wenn ein Garten vorhanden ist: Ackern, Unkrauten, Sträucher beschneiden. Es hielt mich nichts am Schreibtisch. Das Grauwetter kommt ja gleich zurück, dann kann ich wieder in Arbeit im Atelier versinken. Um mein schlechtes Gewissen wegen der taglangen Gartenauszeit zu beruhigen, hab ich dann doch noch am Abend einige Figuren aus älteren Zeichenblättern im Photoshop freigestellt, als Spielmaterial für unbestimmte Gelegenheiten (siehe das Eulchen). Aber es war so herrlich in der Sonne und der klaren Luft. Überall schießen schon die Frühblüher aus der Erde. Es ist genauso ein „Winter“ wie 2007/08, als wir von Berlin in die Schorfheide zogen, da habe ich einen Teich im Januar/Februar angelegt. In den zwei Folgewintern sind wir regelrecht eingeschneit, so dass wir den Schnee von den Dächern holen mussten. Vielleicht erleben wir das mal wieder, ich fände es schön.

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