Gott sei Dank ist das Wetter wärmer geworden. Man kann wieder länger draußen sein und nicht nur schnelle Schlottergänge unternehmen, zum Kurzlüften zwischen home office und Küchenarbeit. home office ist ja eigentlich bei mir schon lange Zeit: immer. Nur in Ermanglung von echten Kontakten hatte ich für mich in der zweiten Märzhälfte die Muppet Show entdeckt. Ja, ich weiß, recht dilettantisch, weil technisch – hm, eher suboptimal, also ausbaufähig. Müsste ich für den Qualitätssprung eine Kamera anschaffen fürs Skypen? Dafür würde ich schon wieder was Neues lernen, aufregende Zeiten sind das für eine Technik-Idiotin, wie ich es bin. Ein Smartphone im Funkloch finde ich immer noch quatsch. Und extra für die Kontaktdatenerfassung in der Coronazeit eins anschaffen, für den Fall, ich verlasse das Funkloch. Superquatsch, ich bin und bleibe im home office. Das wird immer mehr zur Winkelarbeit. Bisher hatte mein kleines Atelier einen Computer-, einen Mini-Zeichen- und einen Leseplatz. Jetzt gibt es da in der Ecke vor dem Zeichenschrank (meine Schatzkammer!) den provisorischen Videodrehplatz. Doch nach dieser Zehner-Staffel ist mir doch eher nach austoben. Malerei auf einer Bilderfahne oder Leinwand auf der Staffelei vielleicht? Dafür müsste ich allerdings schon wieder umräumen… aufregende Zeiten sind das…
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