Morgenstunde (285. Blog-Notat)

Also Sabine hat uns verschont und ich hätte längst die drei Wassereimer dem Garten spendiert, hätte es nicht sooo viel geschüttet und gegraupelt. Ich warte also noch ein bisschen mit dem Wässern, vielleicht fegt der nächste Wind die Nässe wieder davon, wer weiß. Zuerst habe ich heute Morgen erst mal wieder zwei Eimer voll Eichenlaub, das vom Park hinaufgeweht kam (nervig!) vor unsrer Haustür gefunden und aufgenommen. Wir haben keine Eiche… ganz bewusst – 😊, weil das Laub so schlecht verrottet. Naja, ich weiß nicht, ob andere Nachbarn auch so viel Ehrenlaub vor der Hütte hatten oder nur wir es sind, die in der passenden Windrichtung liegen. Es ist oft so und ich fände es echt schön, im Park würde zur rechten Zeit das Eichenlaub entsorgt, bevor die Frühjahrsstürme es im ganzen Dorf verteilen. Schließlich fegen die Bürger im Herbst ja auch das Laub der Straßenlinden ordentlich weg. Wäre also toll, die Öffentlichen täten das auch. Ansonsten lag nach dem Blätterfegen eine Schreibschicht an, es geht nur langsam voran – Winterschwere irgendwie in Kopf und Gliedern, immer noch – nervt auch… Aber zwischendurch wird man/frau ja dauernd von „Beben“ geschüttelt. Neuestes Nachrichten-Unwort. Für Thüringen mag das ja gepasst haben, aber nun schon wieder als: „AKK-Beben“. Echt? Da hat nur eine nach zwei wackligen und ungeschickten Regierungsjahren ihren Hut an den Nagel gehängt. War lange zu erwarten – kein Beben also.

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