24 Heimlichkeiten im Advent

Morgenstunde (1024. Blog-Notat)

Der Advent geht zur Neige und alles ist gerichtet für das schönste Fest des Jahres. Nur neue Taschentücher müssen noch beschafft werden… Meine bebilderte Wichtelei zeigt heute den Staunenden. Ich bin mir inzwischen uneins, ob derlei Zeichenarbeit noch Sinn macht. In keinem Jahr zuvor sind mir so viele Adventskalender begegnet wie in diesem. Gefühlt bietet jeder Zweite einen zum Mitzählen an. Das Türchen öffnen ist vielerorts sogar zum Bratwurst-Glühwein-Event geworden und macht dem Eigentlichen zwar nicht Konkurrenz, aber zusätzlichen Stress. Sollte es nicht nur die Tage durch den Advent mit Vorfreude flankieren? Die Adventskalender sind inflationär geworden, da bin ich wohl raus.

PS: Die Weihnachtsgeschichte aber bleibt 😊.

24 Heimlichkeiten im Advent

Morgenstunde (1023 Blog-Notat)

Zwischen Post beantworten, Kochen, Schniefen, Sprunggelenk-Training hatte Lust auf neue Spachtelarbeiten. Zwei weitere sind es geworden, auch die Passepartouts sind geschnitten… Das macht zwischen den Husten- und Niesanfällen doch gute Stimmung… Ich werde die Arbeiten jetzt in Folientüten stecken, denn nicht alles kann auch gerahmt werden, auf die Dauer zu teuer…
Habt alle miteinander einen schönen 4. Advent!

24 Heimlichkeiten im Advent

Morgenstunde (1022. Blog-Notat)

Es ist heute die tiefste Dunkelzeit des Jahres: Wintersonnenwende. Eine Zeit, in der auch die Deutschen sehr emotional und so besonders verletzlich sind. Die gestrige Terrorfahrt über den Magdeburger Weihnachtsmarkt ist grausam, verstörend und zeigt, wenn ein Einzelner aufbricht, um sich für irgendetwas pauschal zu rächen, ist er kaum aufzuhalten. Ein Schatten liegt nun auf der Weihnachtszeit 2024…

24 Heimlichkeiten im Advent

Morgenstunde (1021. Blog-Notat)

Gestern wuchs da noch diese lyrische Spachtelarbeit. Aber jetzt gehe ich wieder ins Bett – kein Kommentar…

24 Heimlichkeiten im Advent

Morgenstunde (1019. Blog-Notat)

Manche Dinge scheinen sich zuweilen koboldartig zu verstecken. Als ich im August feststellen musste, dass mir die Kraft fehlte, um an Krücken zu gehen, suchte ich nach meinen Hanteln. Ich wusste, wir haben welchen und ahnte, wo sie hingekommen seinen könnten. Doch sie waren nirgends aufzufinden – und wir haben tagelang gesucht… Um das Krafttraining zu beginnen nahm ich zunächst zwei Wasserflaschen. Gestern – nach vier Monaten!!! Fand ich sie endlich😊.  Sie hatten Deckung hinter dem MAGENTA-Receiver-Karton genommen, den ich vor gut einem Jahr unter das Atelier-Sofa geschoben hatte. Für den Moment eben 😊. Meine Güte, die Dinge haben ihr Eigenleben, wenn man sie loslässt. Das war für mich einst (1996) sogar ein Ausstellungsthema: „Was geschieht nachts in meiner Küche, wenn ich nicht drin bin?“ Es ergab sich daraus ein witziges Wirrwarr von gespachtelten Bildern… Die Werkzeuge für mein tägliches Muskulatur- und Gleichgewichtstraining  halte ich aber nun gut beieinander – es geht voran…

24 Heimlichkeiten im Advent

Morgenstunde (1018. Blog-Notat)

Das sanfte Kerzenlicht, das uns in Geborgenheit hüllt, war und ist für mich der Inbegriff der festlichen Stimmung der Weihnachtszeit. Es steht für Reinheit, Spiritualität und das Leben selbst. Der keine Weihnachtsbaum meiner Großmutter gäbe heutzutage bestenfalls eine Baumspitze ab. Ihr reichte der Winzling in ihrem Katen und mir auch. Noch heute suche ich nach diesem leisen Lichterglanz, der mit dem prallen Funkeln nicht mithalten will, es ist der Frieden, der in diesem sanften Licht wohnt…

Oberreichenbach in der Oberlausitz, 1962

24 Heimlichkeiten im Advent

Morgenstunde (1017. Blog-Notat)

Durch nächtliches Handanlegen meines guten Freundes und Webseiten-Betreuers André K. läuft die Seite wieder. Ich erspare Euch hier die technischen Einzelheiten, es ging um Updates von Sicherheitsfunktionen und ein Statistikplugin, das den Blog extrem verlangsamte. Da verzichte ich nun auf Seitenzähler… und schon geht es wieder 😊. Aber echt, ohne André wäre ich hiermit vollkommen überfordert.
Gestern erreichte mich eine mich tief berührende Antwort auf meine Weihnachtspost. Es ist wohl eher eine kleine Rezension und damit das Weihnachtsgeschenk von Siegfried Nucke, Verleger von Tasten & Typen:

„…heute Vormittag haben wir Dein Weihnachtsbüchlein angeschaut und gelesen. Und die dazugehörige Wichtelkarte gelesen und betrachtet. Ach, und ich kann nur ein paar Zeilen schreiben. Beim Büchlein habe ich dich die ganze Zeit gehört – du müsstest dich eigentlich ohne viel Aufwand vor ein Handy setzen, die Videotaste drücken und die Geschichte vorlesen und aller Welt dann diese Geschichte am Heiligabend präsentieren. Es ist eine so stimmungsvolle und warmherzige Geschichte – so in Wirklichkeit und Traum angesiedelt – dass man wünscht, es gäbe für die beiden ein Neujahrsfest … Aber das sagt der Leser und zum Glück nicht der junge Mann, der da sehr glaubhaft gar nicht an einen Zauber denkt und auch die Weihnachtsfrau weiß sich klug im Hintergrund zu halten – nur ein kleiner Stups ist nötig, um zu spüren, ob der junge Mann es auch wert ist…“

Ach, ich bin voller Freude über diese feine Wahrnehmung 😊. Kommt alle gut durch diese Woche…

24 Heimlichkeiten im Advent

Morgenstunde (1016. Blog-Notat)

Im Augenblick macht es so gar keine Freude hier zu schreiben, denn mein Blog ist von außen seit einigen Tagen schlecht oder gar nicht erreichbar. Auch von der Arbeitsfläche aus ruckelt es und ich könnte Kaffee kochen gehen, bis die aktuelle Startseite aufploppt. Habe keine Ahnung woran es liegt, Serverproblem oder gescheitertes Software-Update, wer weiß. Mein Websiten-Betreuer ist im Vorweihnachtsstress und findet momentan keine Zeit, ich muss es also erst einmal so hinnehmen und Ihr auch. Gewiss doch, es gibt wichtigeres… Einen schönen 3. Advent allerseits!

 

24 Heimlichkeiten im Advent

Morgenstunde (1015. Blog-Notat)

Die Päckchen, Briefe und die Gruß-Mails sind versandt. Bleibt noch die Steckpost. Wir haben uns gestern die Ringe abgeholt, die wir unter den Miniweihnachtsbaum (15 cm hoch 😊) von Lidl legen werden. Die große erzgebirgische Pyramide ersetzt uns seit einem Jahr den Baum. Ach, es weihnachtest wirklich schon sehr. Habe drei Braten vorgeschmort und eingefroren, damit die Fest-Tage keinen Küchenstress heraufbeschwören. Sie sollen uns guttun, nicht treiben. Doch da hat noch gestern Nacht der Liebste ein Beutefleisch vom Preisskat mitgebracht… 😊. Dieses Wochenende haben sich Honig- und Atelierinteressenten angesagt… alles im Innern ist gut, über das Weltenchaos mag ich derzeit keine Worte finden…

24 Heimlichkeiten im Advent

Morgenstunde (1014. Blog-Notat)

Nach der heutigen Physio kommt gleich die nächste Standzeit dran: Die letzte Sommertracht-Charge der Ernte 2024 ist zu schneiden und zu etikettieren. Etwa 80 Gläser, dann können die Abfüllgefäße abgewaschen und eingelagert werden. Was sind wir diesem Jahr hinterhergehechelt. Langsam holen wir die Arbeit auf, bis auf den Garten… Zumindest war mein Physiotherapeut zufrieden mit meinen freien Schritten. Mir sind sie noch zu instabil, die Achillessehne ist verkürzt, daran ist zu arbeiten – ich übe täglich zweimal eine halbe Stunde … Gestern haben wir doch glatt 40 Minuten bei der Neuruppiner Postbank am Schalter gestanden, nur, um eine Adresszeile zu ändern, die Schlange hinter uns zog sich durch den ganzen Raum und die Blicke in unseren Rücken waren düster. Die Internetverbindungen sind dieser Tage nicht sehr stabil, der Postbankcomputer stürzte gleich mehrfach ab. Alle waren genervt. Aber zurückgekehrt, war ein Wichtel aus der Rübengasse am Briefkasten (Habt ganz herzlichen Dank, so lieb ist das!) und schönste Weihnachtspost lag bei der Weihnachtstüte. Auch wieder die geheimnisvolle Dorfpost von Marlis. Wunderbar sind ihre Karten wie aus einer anderen Zeit. Das stimmt dankbar und baut doch gleich wieder auf…