Morgenstunde (1126. Blog-Notat)

Glatteis und gestern das späte Weihnachtsessen mit meinem Sohn und seiner Liebsten – die Zeit zwischen den Jahren ist leis. Immer noch so gutes Essen, immer noch nur 48 Kilo. Das sechste Krisenjahr infolge neigt sich wankelmütig. Es hängen Schleier in der Zeit. Die Blasen bleiben in ihren Kreisen, man vermehrt sich nur noch innerhalb und spielt heile Welt. Sie ist nicht heil und dieses Canceln von allem was anderes meint, führt zu seltsamen Wahrnehmungen der Realität. Die Kämpfe um die Meinungshoheit im Land sind durchsichtig und verbissen geworden. Und auch die ungetüme Bereicherung der Etablierten. Es ist eher hilflos, jene zu verhindern, die die sonderbaren Auswüchse benennen. Über dem Land liegt Mehltau. Ich weiß nicht, ob es in 2026 gelingen kann, den kranken Staub abzustreifen und zu gesunden, aber ich wünsche es uns. Guten Rutsch!

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