Blumentöpfe abends rein und morgens wieder raus. Es kommen die kälteren Nächte, doch die Pflanzen sollen so lange als irgend möglich noch genug Licht bekommen, bevor sie auf den dämmrigen Fensterbänken überwintern müssen. Am besten gelingt das dem Geldbaum, den ich von meiner Freundin Sylvia vor zwei Jahren geschenkt bekam. Wir wuseln derweil tagsüber vor uns hin und manchmal unterbricht Besuch das herbstliche Treiben. Mittwoch kamen Anke und ihr Sohn Friedrich. Eigentlich wollten sie nur ihren Honigvorrat auffüllen, aber Friedrich hatte sein Skizzenbuch dabei und zeigte mir seine ersten Erfolge. Mal ehrlich, es gibt kaum etwas, was mein Künstlerherz mehr berührt. Da wurde ein junger Mensch inspiriert und angestiftet… und meine Hoffnung genährt: Es wachsen also doch noch Feingeister nach und nicht nur Technikaffine. Und heute kam Ute, sie holte sich ihren bestellten Kalender, nachdem sie lange gesucht hat, wo nur das Riesenteil im Haus hin soll😊… Sie brachte etwas Zeit für ein Gespräch mit, das wird nachhallen…
Habt ein sonniges Herbstwochenende alle miteinander!
