Morgenstunde (524. Blog-Notat)

Der Sommer macht Pause, was für uns heute gut war, denn wir mussten wieder einmal nach Berlin-Steglitz zur Charité. Das sind immer aufregende Autofahrten durch die West-City, in der die Straßenführungen für mich immer noch vollkommen verwirrend sind. Viele Tunnel, enge Auffahrten zur Stadtautobahn. Das Navi sagt immer etwas zu spät an, wo es rum geht, mit dem Ergebnis, dass wir uns verfuhren. Als wir nach fünf Stunden wieder auf dem Hof ankamen, haben wir uns erst mal hingelegt. Alle Vierteljahre müssen diese Touren sein, denn die Antikörper-Therapie bekomme ich nur dort. Der Prof. räumt Chancen ein, dass sich die Zellen doch noch etwas mehr erholen, vielleicht, mit viel Geduld in zwei Jahren. Wir werden sehen. Morgen heißt das Thema weiter: Honigernte, lecker! Die sommerliche Dunkelzeit stimmte einen lange nicht erspähten Waldbesucher offenbar ganz herbstlich. Der fresslustige Dachs hat sich unseres Komposthaufens erinnert. Auf dem Weg dorthin räumt er jetzt schon die Steine aus den verstellten Zaununtergrabungen – ich bin beeindruckt…

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