Morgenstunde (490. Blog-Notat)

Ein Kranich im Licht. Dieser schöne Vogel springt immer mal auf eine Leinwand. Er gilt hierzulande als Frühlingsbote. Viele deutsche Maler, u.a. Alfred Dürer, haben ihn als Sinnbild für Klugheit und Wachsamkeit verehrt und verstanden. In alten Volksmärchen kündet der Kranich von Hochzeiten und Geburten, aber auch in Kriegen und als Zeichen des Todes tritt der Vogel in Erscheinung. Sein Zug- und Rastverhalten zeichnet ihn überdies als Wetterpropheten aus. Den Japaner gilt der Kranich als Vogel des Glücks, den Ägyptern als Sonnenvogel. Wie auch immer, mir hat er gerade den Wunsch nach etwas Leichtigkeit erfüllt.

Ja, und gut, dass Frau Malerin spezielle Werkzeuge im Atelier hat, denn beim dritten Versuch ein Sauerteigbrot zu backen, wollte das Teil nicht aus der flachen Backform. Geölt war sie, aber ach… – ich lerne noch. Nach einiger Zeit kam ich auf die Idee, einen Malspachtel zu holen, der ist gut beweglich und so konnte ich das Festgebackene lösen ohne das leckere Brot zu zerstören. Ende gut, alles gut 😊.

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