Morgenstunde (157. Blog-Notat)

Eine Ecke des Bilderspeichers im Aufbau für das OFFENE ATELIER 2019. Foto: P. Elsner

Die leere Empore unterm Dach füllt sich langsam wieder und wächst zum Bilderspeicher. Die Fahnenbilder, die hier auf dem Boden liegen, brauchen noch einen Hängeplatz, dafür werden wir morgen Dübel setzen… Jetzt bin ich dabei im Atelier die Kleinformate verdichtet an die Wand zu bringen – eine Art Russische Hängung. Zwischendurch kam ein Pflanzenpaket von „Gartenrot“ mit Etagenzwiebeln, Winterheckenzwiebeln und Muskatkraut. Die frischen Pflanzen mussten natürlich sofort auf die Kräuterspirale. Also Strohhut auf, Sonnenbrille auf die Nase, den Jackenkragen aufgestellt und ab in den Garten – sonnengetarnt. Bin immer noch ziemlich Rot im Gesicht, aber die Schwellungen sind abgeklungen. Man erkennt sie doch fast wieder….

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4 Gedanken zu „Morgenstunde (157. Blog-Notat)“

  1. Danke, liebe Arabella. Das ist mein einziger kreativer Kummer, dass ich einfach nicht mehr in diesen Formaten arbeiten kann, sie hätten kein Dach überm Kopf, das Haus ist zu winzig. Aber hin und wieder bekommen die Teile Geschwister, weil ich nicht anders kann… 🙂 Schönste Abendgrüße für Dich,
    Petra

  2. Guten Morgen, lieber Arno, DANKE! Es ist meine Absicht einen warmherzigen Blick auf das Leben zu werfen. Denn was soll der ganze Negativschlamassel in der Kunst, aus dem man gar nicht mehr herauskommt? Es geht mir nicht um das Schöne, sondern um das Sehen mit dem Herzen (die Lehre des Fuchses von Antoine de Saint-Exupéry). Viele meiner Bilder beschäftigen sich mit dem Tod, was man erst auf den zweiten Blick sieht. Genau das will ich: Erst mal hinsehen, rankommen lassen, vielleicht auch annehmen – ABER ohne diese Urangst, die alles verweigert…

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