Überall platzt der Frühling aus den Knospen und Ostern steht vor der Tür. Die Hoch-Zeit des Eies kommt in unzähligen Gewändern: Als Batik-Eier, Blaudruck-Eier, Wachstechnik-Eier mit kunstvollsten Ornamenten und Mustern, schlicht gefärbte, gelackte oder bemalte, geringelte, karierte, bepunkte oder schraffierte Eier; welche mit Landschaftsmotiven, umhäkelte, umwickelte, aber auch Holz-Eier, diverse Deko-Plastik-Eier, Steingut-Eier, Edelstein-Eier, Zucker- und Schokoladen-Eier, echte Frühstückseier. Meine Güte, was noch? Manchmal pochierte Eier, Spiegel- oder gerührte Eier, Senf-Eier, Eier im Glas, Eierstich, Eiersalat …
Ostern, das ist eben das Eierfest schlechthin. Kulinarisch gesehen mehr etwas für Süße. Da Herzhaftes zu diesem Feste eher selten gefragt ist. Hier für alle jene, die es lieber etwas deftiger mögen, die Alternative: Gewürz-Eier. Das ist eine leckere Ei-Spezialität, 14 Tage haltbar und nicht nur für den Frühling empfehlenswert. Soleier kennt man ja von manchem schicken Kneipentresen, aber die hier sind einfach eine schmackhafte Wucht:
Die Ingredienzien für 30 Gewürz-Eier: 1 Flasche Tafelessig 1 zu 1 verdünnt mit Wasser, ½ Wasserglas Wallnussessig, ½ Wasserglas Himbeeressig, ½ Wasserglas Balsamicoessig, 2 Lorbeerblätter, 5 Piment, 5 Schalotten, 2 cm Ingwer in dünnen Scheiben, 10 Nelken, Knoblauch, etwa 3 Esslöffel Zucker zum Sud aufkochen und durchseihen. Nach dem Erkalten über die hart gekochten, gepellten Eier gießen, und das große Glasgefäß luftdicht verschließen.
Zwei Tage kühl stellen, dann kann man sie auf den Tisch bringen. Mit etwas Senf und saurer Gurke als Snack zum Osterwasser, als Appetithappen beim Skatturnier oder wo und wann auch immer. Probieren, die Herstellung ist wirklich simpel.
Deutschlands Schilderwald blüht am besten auf Asphalt, doch natürlich auch im märkischen Wald. Aber dort, wo so klangvolle Namen wie zur “Silberkehle”, “Wolfsschlucht”, “Drachenkehle” oder “Poetensteig” die Wegweiser zieren, ereignet sich regelmäßig Schwund, denn Sammler gibt es wohl für alles und jedes. So kommt es, dass in Buckow die Orientierungshilfen für Touristen reglmäßig “aufgefüllt” werden müssen. Schilderklau war wohl schon immer ein reizvolles Ding und lohnte sich gewiss vorzeiten, als Wilhelm von Oppen noch die Güter Bollersdorf und Pritzhagen besaß, umso mehr. Anders als erboste Jäger und Forstmänner, stellte jener gegen das Grölen und Freveln der Sonntagsfrischler nicht böse drohende Warntafeln auf, sondern lustige Bedenksprüche. Hier einige Kostproben*:
“Betrachte diesen wüsten Ort:
Hier warf ein Mensch ein Streichholz fort
Und ward durch dessen Funken
Fahrlässig zum Halunken.”
Oder diesen netten:
“Wem das Großstadtleben die Nerven zernagt,
Wen Kummer und schlechte Laune plagt,
Der sucht hier Ruhe! Der haßt das Gebrüll!
Drum haltet die Schnauzen und wandert still!”
Letztere Tafel wurde seinerzeit nicht geklaut, aber das Wort “Schnauzen” wurde ausradiert und überschrieben mit “Berliner haben keine Schnauzen!”.
Nun denn, aber laut sind sie – womit auch immer. Von Oppen kommentierte diese anonyme Gästemeinung mit einer zweiten Tafel:
“Wer hier das Wort “Schnauzen” hat ausradiert,
Der hat ein törichtes Stück vollführt;
Daß die Schnauze das Größte im Berliner Gesicht,
Weiß die Welt und nur der Radierer nicht!”
Da der Mensch auch noch heutzutage zuweilen eine Mahnung braucht, damit er sich mitmenschlich verträgt, scheint mir für alle Neuschöpfungen der humorige Grundton von Oppens anregend zu sein. Allerdings werden jene modernen Schilderwerke auch wieder spezielle Sammelleidenschaften reizen… (pe)
(* Aus: Hanns Bornemann “Gestalten und Gespenster in der Mark”)
Drei Wege liefen auf einen Kreuzpunkt in der Märkischen Schweiz zu. Dort stand ein Wegweiser mit vier Händen. Drei wiesen zum nächsten Ort, die vierte Hand gen Himmel: “Zu Gott”. (Zeichnung von Petra Elsner nachempfunden)
Krautsalat war zu DDR-Zeiten in der Mark eine bis zum Überdruss verzehrte Speise – in Ermanglung von Alternativen. Lange habe ich nach der Wende Kraut-Enthaltsamkeit geübt, doch nach 16 Jahren sprang mich doch ein gesunder Heißhunger auf das traditionelle Wintergemüse an. Gibt es ja allerorten zu kaufen, aber wer alten Rezepturen nachspürt, will auch selbst zubereiten. Zupass kam mir ein Brief von meinem Malerfreunde Eckhard Böttger, der mir für jenes Unterfangen die handwerkliche Grundlage lieferte. Und weil er sie so launig notierte, will ich hier den damaligen Südbrandenburger schlicht zitieren:
Einen Krautkopf mit normaler Größe und in der Farbe grün-weiß suchen oder ernten.
.Ins Haus den Krautkopf tragen. Nicht zum Still-Leben-Malen benutzen, sondern als Essen zubereiten.
Schüssel – die größte im Haus suchen! Dabei vielleicht noch die breiteste auswählen.
Das breiteste und längste, größte Küchenmesser gut schärfen.
Kopf teilen und den Wuchsansatz reichlich entfernen.
Nun den Krautkopf so dünn wie möglich in Streifen schneiden (wie dünne Schnürsenkel).
Dabei – jedes Brett gefüllt in der Schüssel abstreifen und – wichtig – durchkneten, brechen, knietschen. Diesen Vorgang bei jeder neuen Schnittladung wiederholen.
Ist der Krautkopf zerschnitten und nichts davon mehr auf dem Tisch zu finden, in die Schüssel schauen!
Mit aller Kraft, bis die Schultern wehtun, und darüber hinaus kneten, knietschen, brechen. Dazu kann man schon das Salz geben, wenn es die Hände vertragen.
Nachschauen, ob schon etwas Saft zu finden ist – ansonsten weiterkneten usw.
Dann, wichtig, mit der Kuchenkeule (oder ähnlichem Gegenstand) das Kraut stampfen. Auf dem Tisch muss ein Bum-Bum-Geräusch zu hören sein.
Der Erfolg stellt sich ein. Sicherheitshalber Gefühlstest mit der Hand – das Kraut wird weich.
Wurde Salz verwendet, jetzt kosten!!! Die Hauptarbeit ist getan, und eine Pause sowie Schultermassage des Partners ist angebracht.
Tasse – eine große – aus dem Küchenschrank holen. Tisch sauber abwischen. Gabel, großer Löffel oder etwas zum Umrühren bzw. Umschmeißen suchen. Empfohlen wird dazu in der Messer-Gabel-Löffel-Schublade nachzusehen.
In die Tasse – etwa … 1 bis 2 Teelöffel Pfeffer, 1 bis 2 Teelöffel Salz, 1 bis 3 Esslöffel Senf aus Bautzen, 1 bis 3 Esslöffel Zucker (Honigsaft ist auch sehr gut), 4 bis 5 Zitronen in der Presse ausquetschen. Ist keine vorhanden, mit einem Teelöffel geht es auch. Kerne entfernen und in die Biotonne. Dabei die Reste des Krautkopfes mitnehmen!!!
16. Jetzt ist eine große Tasse etwa fast halbvoll. Die gleiche Menge an Soja-Öl einspritzen und die gesamten Zutaten umrühren. Dazu den gleichen Löffel benutzen (Soja-Öl ist geschmacklos).
Den Inhalt der Tasse nicht kosten (unangebracht). Dafür gleichmäßig über die gut geknautschten Krautfäden geben.
Jetzt alles verrühren, wieder mit demselben Löffel.
Es darf nun gekostet werden. Fragen? Ist Salz genug drin, Senf, Zucker usw. Nach Beendigung der Fragestellung die geschmacklichen Zutaten zugeben, die noch nötig sind.
Hat man nun den Eindruck, dass es etwas zu viel des guten Würzens gewesen sein könnte – kein Problem. Das Kraut zieht noch durch und verliert dabei die überschüssige Würze. Oder alles abwaschen – dabei können die Krautfäden gemeinsam abgespült werden. In diesem Falle nun ab Punkt 15 alles neu beginnen, aber zaghafter!!!
Zum Schluss kann man z. B. Apfelstücke, getrocknete Früchte und/oder kandierte Früchte in klein geschnittenen Stücken untermischen. Keine ganzen Früchte benutzen (z. B. getrocknete amerikanische Preiselbeeren gesüßt sind gut oder Pflaumen oder Rosinen, Feigen usw.)!
Jetzt das Kraut in einen Keramiktopf füllen und fest eindrücken mit der Faust. Dabei kein Bum-Geräusch auf dem Tisch machen.
Kraut so etwa eine Stunde ziehen lassen, dann schmeckt‘s schon. Es hält sich etwa 14 Tage.
Bei völliger Entleerung des Topfes von Anfang an neu beginnen.
Zu allen Arten von Speisen ist der Topfinhalt eine gute Ergänzung. Es ist einen Versuch wert, das Kraut auf eine Stulle, Brötchen, Fladen als Fußbett unter dem Belag zu platzieren. Wunderbar auch unter Fisch und Eiern. Schmeckt bestens zu Knacker usw. usw. usw. (Eckhard Böttger ist 2010 verstorben.)
Weihnachten ist es leer im Winsviertel. Die Zugezogenen sind auf Genesungsurlaub in ihre sächsischen, thüringischen, schwäbischen oder bayerischen Bergdörfer entschwunden. Ureinwohner mit Anhang puppen daheim. Es gibt überall Parkplätze in den menschenverwaisten Straßen. Nur hier und da tippelt ´ne Oma durch die kalte Stille, tonlos plaudernd mit ihrem vierbeinigen Freund. Nach 22 Uhr wird es augenblicklich in Karls Kneipe * voll. Stammgäste schleppen nahrhafte Schüsseln durch die Heilige Nacht und bauten in Karls Hinterzimmer ein buntes Büfett auf, das nicht nur die ewigen Singles erfreut. Die selbst erwählte Großfamilie hockt sich dann entspannt zueinander, als wäre es ein seltenes Ereignis.
Es war an einem 1. Feiertag, als wir keine Lust hatten, abends schon wieder in der Küche herum zu wuseln. Ein Anruf bei Karl stellte klar, vom vornächtlichen Abendmahle waren noch Kartoffelsalat und Würstchen übrig. Doch angekommen spürten wir, der Kneiper hatte nicht die Spur Lust auf Gäste. Wir klemmten uns an unser Lieblingsohr am Tresen, während hinten der Fernseher (der gewöhnlich nur zu besonderen Fußballspielen lief) ein folkloristisches Estradenprogramm röhrte, das den Wirt festnagelte. Irgendwie seltsam. Minuten später. Karl riss sich endlich los, wippte im Federschritt zum Kühlschrank, entnahm Würstchen, schob sie missmutig in die Mikrowelle und schlich mit unsichtbaren Scheuklappen zurück vor die TV-Gala. Er glotzte mit einer gewissen schwermütigen Sehnsucht nach biederer Normalität in die Kiste – ein Anblick, der irritierte. Die Würstchen kreisten ungerührt. Doch irgendetwas roch plötzlich brenzlich. Ich rief nach Karl. Der kam und schaute, schickte achselzuckend die Würstchen auf eine weitere Karussellfahrt. Inzwischen kamen weitere Gäste, die langsam maulten, weil der Zapfer nicht zapfte. Der Rauchgeruch wurde deutlicher. Hinten ratschte ein Stuhl, und Karl schoss wie der Blitz hinter den Tresen. Etwas schepperte, dann kamen die Würstchen, und der Mann raste aufs Klo. Der Rauch wurde zum Qualm, nur was war es eigentlich? Karl tauchte ohne Worte wieder auf, etwas Unförmiges zischte im Spülbecken, und Karl kommentierte es trocken: „Es gibt ja Länder, in denen man Weihnachten Geld verbrennt, weil man an diesem Tage keine Geschäfte machen soll.“ Dann holte er das schwarze Gebilde aus dem Wasser. Es stellte sich als Geldsack heraus. Genauer die kompletten Einnahmen der letzten Nächte. Der Sack qualmte nass weiter, weil die Stücken darin noch unendlich heiß waren. Karl fummelte nach den verkohlten Scheinen und murmelte: „Bin ja selber schuld. Mona hat mich doch noch angerufen und informiert, dass sie das Geld in der Mikrowelle deponiert hat. Hab es einfach vergessen …“ Ja, und so kamen wir zu den exklusivsten Würstchen der Nacht, geräuchert in 2000 Mark. Nachmachen lohnt sich überhaupt nicht, weil: Sie schmeckten keineswegs edler.
PS: Karl hat natürlich nach Wochen das Geld von der Bank erstattet bekommen.
Als das Wins noch Fiasko hieß, 1993 Foto: pe
* Karls Kneipe hieß damals eigentlich Café Winsenz, das später bis 2021 Geli Ritter betriebt. Das sogenannte Wins wurde von Tomski Tom 1992 als “Fiasko” an der Winsstraße eröffnet. Zuvor logierte in den Räumen der Großhandel für Fotografiematerialien. Im Kneipenrückbüfett standen damals noch die Büroordner von Mutter Malte. Karl (-Heinz Heymann) gehörte später zu den Gründern und Inhabern des legendären Kaffee Burger. Das Winsenz (auch Blaues Licht genannt), schloss wie viele andere auch in der Coronazeit….
Nach 35 Ehejahren gestand mein Vater erstmals meiner Mama: „Liebste, du kannst kochen, was du willst, es schmeckt immer wie Gulasch.“ Wer ernährungstechnisch so aufwuchs, tut gut daran, einen Koch im Freundeskreis als Chance zu verstehen.
Horst tauchte mit den vielen Zuzüglern Ende der 90er Jahre in unserem Berliner Kiez auf. Anders als die meisten, hockte er sich leise auf Probe in Karls Kneipe und beobachtete mit hellwachen Augen das Szenario, bis ihn man/frau in die Gespräche zog. Kein attitüdenhaftes Gespreize, kein altkluges Gelaber. Der Norddeutsche bestach durch messerscharfe Bemerkungen, die keinen unnützen Wortschnörkel duldeten. Horst mutierte damals gerade vom Koch zum diplomierten Historiker. Und er gab mir einen lehrreichen Tipp, der meine späten Kochbemühungen durchaus unterstützte. Er meinte: „Wenn du wirklich kochen lernen willst, musst du dafür ein gewisses Gespür entwickeln. Nimm‘ einfach eine Mohrrübe und schneide davon ein paar runde Scheibchen, dann kleine Würfel, Streichholzformate, der letzte Teil wird geraspelt. Jede geschnittene Art brätst du dann kurz in Butter und kostest. Du wirst merken, obgleich alle Portiönchen von derselben Möhre stammen, jedes schmeckt anders, nur, weil es anders geschnitten ist. Dann probiere die gleiche Aktion in allen anderen Garvarianten …“ Der Test war für mich eine echte Offenbarung, und seither schmeckt zumindest mein Gemüse nicht mehr immer gleich. Horst hat als junger Bursche aus schlichten Verhältnissen auf Sylt Kochen gelernt. Womöglich hat er zu viel des Guten gesehen, jedenfalls wuchs er so auf kurzem Wege als zorniger junger Mann der linken Szene zu. Vielleicht waren es die neuen Wahlverwandten in Karls Kneipe, dem Kiezwohnzimmer, die ihn ein bisschen weichspülten, vielleicht war es auch anderswo. Bei Axel Prahls Premierenpartys oder wo auch immer. Inzwischen ist Horst ein befriedeter Stadtkrieger, der zu seinen privaten Festen opulenteste Edelpasteten serviert. Kurios – vor allem für alte Freunde aus seinen kantigen Zeiten. Wenn schon: Jeder, der neben seinen Visionen (gleich welchen) auch noch die sinnliche Lebensflanke entdeckt, ist für mich, menschlich gesehen, auf der sicheren Seite. Horst schenkte mir dieses von ihm selbst erfundene Rezept:
Pikante Muffins Grundrezept (reicht für 12 Muffins = 1 Blech, wie viel das in Papiermanschetten sind, hängt von deren Größe ab) Zutaten: 100 g Mehl, 100 g Stärkemehl, 50 g Haferflocken, 1 Ei, 1 Päckchen Backpulver, 0,3 l Buttermilch, 40 ml Öl, ca. 150-250 g Fleisch und/oder Gemüse (al gusto), ggf. Käse, Salz, Prise Zucker, Kräuter, Gewürze (z.B. Petersilie, Dill, Basilikum, Majoran, Estragon, Muskat, Ingwer, Curry, Paprika, Curcuma) nach Belieben. Statt Buttermilch können auch Dickmilch, Joghurt, Milch, Saure Sahne oder Brühen (Gemüse, Hühner, Fleisch) verwandt werden. Bei Brühen weniger Salz. Zubereitung: Flüssigkeit, Eier und Gewürze verrühren, Mehl, Stärkemehl, Backpulver, Haferflocken mischen und nach und nach in die Flüssigkeit geben. Der Teig wird relativ fest, daher Knethaken verwenden. Gemüse in Würfel schneiden und blanchieren. Als Fleisch eignet sich Kasseler, Hack, roher oder gekochter Schinken, Geflügelbrust, alle Edelfische, Muscheln, Krabben, und worauf man sonst noch Appetit hat. Lecker sind auch immer angebratener Speck und Zwiebeln. Gemüse und Fleisch/Fisch entweder in den Teig geben und verrühren, dann in die Form geben. Oder: einen kleinen Spiegel in die Form löffeln, die Zutaten eingeben, dann mit Teig übergießen. Die Formen ca. zur Hälfte füllen. Nun noch mit Käse oder Mandel bestreuen, eine Tomatenscheibe oder Speck drauflegen und bei 180 Grad ca. 15 bis 20 Minuten backen. Wenn die Muffins gar sind, lösen sie sich leicht vom Rand. Muffins sind ganz schnell und leicht zu machen. Sie schmecken kalt wie warm. Muffins sind übrigens prima aufzuwärmen (10 min bei 120°). Sie können als kleines Hauptgericht mit etwas Salat und einem Dip oder als Snack bei einer Party serviert werden. Es lassen sich die unterschiedlichsten Variationen zubereiten, deren Grenzen nur durch die Phantasie gesetzt sind. Last but not least: Muffins sind günstig herzustellen.
Kochkünstler 2 Zeichnung von Petra Elsner
aus “Die Mappe meiner Großmutter”, hangebundenes, limitiertes Künstlerbuch.
PS: Horst Leutemann unterhält inzwischen ein feines Restaurant mit allerlei Feinkost und Pasteten unter dem Namen “Leutemanns” in der Berliner Bötzowstraße 23.
Ein Koch kommt selten allein. Jedenfalls in Berlin. Wo einer ist, taucht bald der nächste auf – divenhaft, denn Köche sind Künstler. In unserer Kneipe waren es seinerzeit plötzlich vier. Seither sind paradiesische Verhältnisse im Szene-Klüngel ausgebrochen. Kulinarisch gesehen. Aber Kultstatus hatte nur einer:
Mein Kochfreund Andreas war einst widerwillig Sohn eines berühmten Philosophen, dann Bibliothekar, aus Opposition Waldarbeiter, Krankenpfleger, Koch, Kneiper, Aussteiger und Lebemann. Heute streut der eher unfreiwillige Privatier lukullische Geschenke wie Perlen unters Volk und sammelt dabei Seelen. Schöne, traurige, schwache, manchmal auch reiche. Wenn der Kurze, Runde im Kiez auftaucht, ist sein Fanclub nicht weit. Vier, fünf allein stehende späte Mädchen. Andi steht und bleibt allein und hat doch alles, was Mann braucht. Seit ein paar Jahren ist er aus den Profiküchen verbannt. Der Kochstress und das viel zu gute Leben haben ihm fünf Bypässe und zwei Herzinfarkte beschert. Trotzdem kann der Mann das exzessive Nachtleben nicht lassen. Zu schön sind die Auftritte bei Kerzenlicht, die nett servierten Histörchen, die glänzenden Augen der Zuhörerinnen. Mit jedem Kuba Libre versprüht der Fastfünfziger Charme vom Feinsten. Anders, wenn er kocht. Dann kann er schon einmal ein wenig altväterlich wirken. Einmal hantierte er für ein Fest in unserer Küche und bat dazu um Handwerkszeug. Genervt prustete er: „Das nennst du ein Messer?“ Dem köchlichen Entsetzen folgte der mild-nachsichtige Spruch: „Weißt du, wenn du einmal 50 Euro übrig hast, gehen wir ein ordentliches Messer kaufen. Dann hast du ‘was fürs Leben.“ Zwei Jahre lang habe ich mir den Spruch immer wieder angehört. Jetzt haben wir ein „Messer fürs Leben“, und Andreas bekehrt indes den nächsten Kiezbewohner vom „Kaisermesser“ zur „Profischneide.“
Berühmt ist Andreas nicht nur für seine herzhaften Salate. Die aber haben es mir besonders angetan. Nie aß ich bisher einen Mohrrübensalat, der nussig-kräftig-herb und nicht schlabberig-rübensüß schmeckt: Ein absolutes Salat-Highlight, das ich einfach nicht mehr missen wollte. Da man aber bei dem launigen Köchlein nie weiß, wann sein letztes tollkühnes Stündlein schlägt, musste ich einfach das Rezept erfragen (in der Hoffnung, dass seine Freunde es lange noch nicht „Andis Gedächtnissalat“ nennen müssen!):
Andis Mohrrübensalat: Mohrrüben in Essigwasser so lange kochen, bis sie gerade noch Biss haben. In streichholzstarke Längsstreifen schneiden, die anschließend in etwa 4 cm lange Stücken. Salzen, pfeffern, viel (unbedingt) glatte Petersilie, gehackter Knoblauch, halbe Wallnüsse und Öl. (Rassig herb!)
Und es gibt noch einen bemerkenswerten:
Andis Linsensalat: Teller-Linsen in blankem Wasser aldente kochen. Abkühlen lassen, Zwiebeln, Schluppen, glatte Petersilie, marinierten Paprika samt Flüssigkeit, Pfeffer grob, Zucker, Kräuter der Provence, Knoblauch mit Salz verstampft, Mandeln, Nüsse, Balsamico und Olivenöl. (Rustikal und preiswert!)
Kochkünstler Zeichnung: Petra Elsner
aus “Die Mappe meiner Großmutter”, hangebundenes, limitiertes Künstlerbuch.
PS: Leider ist Andreas inzwischen wirklich verstorben.
Nach jenem Silvester war die Zeit meiner Ferienreisen in das Lausitzer Land vorbei. Die Mappe meiner Großmutter dümpelte nun irgendwo zwischen den Andenkenstücken meiner Eltern. Und die Erinnerungen an ihre Hausmittel verstaubten. Lange bekam ich keinen weiten Himmel und keinen tiefen Wald mehr zu sehen. Das Stadtleben hielt mich fest. Wenn wir krank waren, kochten wir nicht Kräutertees, sondern warfen Pillen ein und aßen Obst aus Holland.
Irgendwann endlich sah ich wieder einen Wald. Im Erzgebirge. Es war eigentlich kein Wald mehr, sondern eine traurige Brache, in der wahrlich kein Rebell mehr unentdeckt die Vogelfreien hätte sammeln können. Der saure Regen hatte den grünen Pelz der Erde zerstört und auch alle Romantik und seine Wildheit versickern lassen. Und wie ich da so stand, war mir plötzlich klar, der Wald ist heute kein Zufluchtsort für Unangepasste mehr. Diese Wildnis gibt es kurioserweise nur noch in einer Großstadt.
Anonymität zieht jene Streuner, Obdachlose, Fanatiker und Exzentriker aller Couleur, die es einst in unzugängliche Wälder trieb, hierher. Berlin, wo ich 16 Jahren lebte, ist ein wilder Dschungel mit hektischen Tag- und bohémen Nachtwelten. Die begegnen sich eigentlich nur in den Dämmerzeiten. Da, wo Lerchen über Nachteulen stolpern oder umgekehrt und meinen, sie wären im falschen Film. In dem Dickicht der Steine ist es lebenswichtig, sich Freunde zu suchen, weil man nicht nur vor Einsamkeit darin umkommen kann. Aber das dichte und zugleich ferne Beieinander von bizarren Großstadtgewächsen befördert auch Toleranz und geistige Beweglichkeit.
Vornehmlich diese Qualitäten sind es, weshalb es sich zwischen all den Baumfreunden, Kräuterhexen, Balkongärtnern, Pfadfindern, Cent-Jägern und -Schnorrern, Hanfbauern auf Dachterrassen, Kneipenclowns, Müslinagern, Paradiesvögeln, Raubkatzen, grünen, gelben, blauen, roten, schwarzen Sonderlingen und grauen Stinos gemeinhin gut leben lässt. Manche schenkten mir schon seltene Rezepte, die ich dann immer der Mappe meiner Großmutter beilege. Von jenen schillernden Stadtfaltern und ihren Tipps erzählen die nächsten Rezept-Geschichten …
Schräge Vögel Nr. 1, Zeichnung: Petra Elsner
aus “Die Mappe meiner Großmutter”, hangebundenes, limitiertes Künstlerbuch.
Die Texte entstanden zuvor für eine naturfeulletonistische Zeitungskolumne. Dieses Potpourri aus Erinnerungsgeschichten half mir eine Trauerarbeit zu leisten. Der Titel adaptiert Adalbert Stifters “Die Mappe meines Urgroßvaters” – Frauen haben eben auch Geheimnisse. Und bei mir war es an der Zeit, nach den guten Dingen in meinem Leben zu suchen. Ich fand sie in den Ferienzeiten bei meiner Großmutter in der Oberlausitz …
Eine gewaltige Aloe wucherte immer auf Großmutters Südfenster. Eigentlich konnte ich an dem dornigen Gewächs nicht gerade Schönheit entdecken. Doch es wuchs dort, bekam Kinder und Kindeskinder, um in jenem Moment Hilfe zu spenden, wenn sich wieder einmal einer die Finger an Herd oder Bügeleisen verbrannt hatte. Dann wurde eines der fleischigen Blätter abgeschnitten, der Länge nach halbiert und dem Brandfleck aufgelegt. Im Volksglauben gilt die Aloe als das einzig überlebende Gewächs aus dem Paradiesgarten. Der gallertartige Blättersaft kühlt und lindert nicht nur Verbrennungen, sondern auch Wunden. Irgendwann bekamen meine Eltern einen Ableger dieser Sukkulente von Großmutter mitgebracht. Auch diese Pflanze gedieh passabel und so raumgreifend, dass bald die schmale Fensterbank nicht mehr ausreichte. Seither stand sie auf dem Wohnzimmerschrank und wackelte immer sehr bedrohlich samt der kompletten Einrichtung, wenn die Güterzüge ‘gen Osten an unserem Haus am Stadtrand Berlins vorbei ratterten.
Weihnachten/Silvester feierte Großmutter stets bei uns. Sie war der gute Geist der Feiertage. Abwaschberge verschwanden heinzelmanngleich im Morgengrauen. Sie las uns Geschichten zur Nacht und sang Weihnachtslieder, was die gestressten Eltern nicht mehr zuwege brachten.
1979 kam sie nicht mehr. Jenes Weihnachten war ein sehr stilles, und in der Küche herrschte das pure Chaos. Wie macht man eigentlich Omas Kartoffelklöße? Keiner wusste es. Jenes Silvester kam Vater das erste Mal, soweit ich denken kann, betrunken aus dem Büro. Anderentags saß er leichenblass und tonlos auf seinem Sessel vor dem Wohnzimmerschrank. Es passierte gerade wieder ein Zug unser Haus, als es plötzlich schepperte. Die riesige Aloe war durch die Erschütterungen mit der Zeit bis zur Schrankkante gerückt. Eben folgte sie dem Fallgesetz und landete justament auf Vaters Glatze. Der Mann jaulte höllisch. Denn die Pflanze steckte kopfüber mit ihren Dornen auf seinem Schädel und leise rieselte nun nicht der Schnee, sondern die Topferde über das verkaterte Familienoberhaupt. Als „Mutterns Gong“ kommentierte er das neujährliche Ereignis wenig später und kam Silvester nie mehr im desolaten Zustande aus dem Büro.
Mutterns Gong Zeichnung: Petra Elsner
aus “Die Mappe meiner Großmutter”, hangebundenes, limitiertes Künstlerbuch.
Die Texte entstanden zuvor für eine naturfeulletonistische Zeitungskolumne. Dieses Potpourri aus Erinnerungsgeschichten half mir eine Trauerarbeit zu leisten. Der Titel adaptiert Adalbert Stifters “Die Mappe meines Urgroßvaters” – Frauen haben eben auch Geheimnisse. Und bei mir war es an der Zeit, nach den guten Dingen in meinem Leben zu suchen. Ich fand sie in den Ferienzeiten bei meiner Großmutter in der Oberlausitz …
Die schulfreie Woche im Oktober hieß in Ostdeutschland bis weit in die 60er Jahre Kartoffelferien. Alles was zupacken konnte, rückte dann als Erntehelfer aus, die Menschen aus den städtischen Betrieben und die Schulkinder auch.
20 Pfennige brachte ein gelesener Kartoffelkorb. Noch gab es die großen Erntemaschinen nicht. Man brauchte jede Hand. Erst mit der neuen Technik wandelten sich jene meist verregneten Ernteschlachten in echte Herbstferien. Und wohin fuhr man? Aufs Land.
Dort unterhielten die Familien noch kleine private Äcker. Auch der Model-Hof. Selbstverständlich halfen wir beim Kartoffel-Lesen. Wir kannten es ja nicht anders. Einzeln mussten noch die Knollen vom Boden aufgesammelt und sortiert werden. Die Guten und Großen landeten in den einen Korb, die Kleinen und die Krepel in einem zweiten. Angehackte Kartoffeln kamen als Tierfutter in einen Eimer. War ein Korb voll, schleppten wir ihn zum Wagen, wo die Feldfrüchte in Säcke kamen. Etwa eine Woche dauerte die Ernte. Aber zum Ende wartete auf uns eine schöne Herbstfreude.
Paul hatte das Kartoffellaub zu einem riesigen Haufen zusammengeharkt, und wenn es dunkel wurde, zündete er die trockenen Kartoffelblätter an. Weit sichtbar stieg erst weißer Rauch auf, dann brannte das Feuer schnell den Haufen nieder. Es roch unverwechselbar nach Herbst. Wenn die Flammen nicht mehr züngelten, warfen wir Kinder Kartoffeln in die heiße Glut und warteten bis sie äußerlich ganz schwarz-verbrannt aussahen. Schließlich wurden sie mit einem Stock aufgespießt und aus der Asche geholt. Keine Pellkartoffeln schmecken so gut wie diese zum Erntefinale.
Heilige Kartoffel Zeichnung von Petra Elsner
Großmutters Mappe verrät zum Thema Pellkartoffel etwas völlig anderes:
Pellkartoffel-Wickel: Bei Halsweh: Gekochte Pellkartoffeln in ein Leinentuch wickeln und so heiß wie möglich auf den Hals legen. Damit ins Bett und warm einmummeln. Wenn der Schweiß auf die Stirn tritt, 20 Minuten schwitzen lassen. Danach baden, anschließend Bettruhe in frischer Schlafwäsche. Anderentags tritt Besserung ein.
aus “Die Mappe meiner Großmutter”, hangebundenes, limitiertes Künstlerbuch.
Die Texte entstanden zuvor für eine naturfeulletonistische Zeitungskolumne. Dieses Potpourri aus Erinnerungsgeschichten half mir eine Trauerarbeit zu leisten. Der Titel adaptiert Adalbert Stifters “Die Mappe meines Urgroßvaters” – Frauen haben eben auch Geheimnisse. Und bei mir war es an der Zeit, nach den guten Dingen in meinem Leben zu suchen. Ich fand sie in den Ferienzeiten bei meiner Großmutter in der Oberlausitz …
Die Farbe meiner Kindheit war grau. Eine Farbe der Schatten, die allgegenwärtig Gemäuer, Kleidung und Gesichter überzog. Nur der Wandel der Jahreszeiten gaukelte Veränderung. Das alte Foto aus Großmutters Mappe vom Reichenbacher Bahnhof stammt aus dem Jahre 1920. Seither sieht er so aus und setzte mit der Zeit nur Ruß und Patina an. Hinunter in den Ort säumten geduckte und verwitterte Hausgestalten die Kopfsteinstraße. Ankommen in Reichenbach war immer gleich. Unweit vom Markt wohnte mein Maler-Großvater. Es gab Apernsterz (Kartoffelmus), halbierte gebratene Bockwürste mit brauner Butter und Kopfsalat. Immer am Ankunftstag. Während meine Schwester hier das Ziel ihrer Ferien erreicht hatte, rutschte ich bereits beim Nachtisch unruhig auf dem Stuhl herum und drängelte: „Gehen wir jetzt nach Oberreichenbach?“ Großmutter Marie schaute sogleich streng, und Großvater zog sich wortlos die Schuhe an. Er trug meinen Pepitakoffer durch das müde Städtchen, hinaus in das nahe Dorf, etwas beleidigt, weil ich sogleich weiter wollte. Nicht seinetwegen. Es waren die Großmütter, denen wir Kinder unterschiedlich zugetan waren. Das Grau aber wohnte überall. Nur die Phantasie konnte darein schillernde Töne zaubern.
Ich kann mich eigentlich nicht an Spielzeug in der Stube meiner (Lieblings-)Großmutter Selma erinnern. Allerdings durfte ich alles im Raum in mein Spiel einbinden und benutzen. Und wenn ich mir wünschte, dass man mir zuhört, bekam ich Aufmerksamkeit geschenkt. Ich weiß noch, wie ich eines Abends meiner Großmutter und ihrer Nachbarin erst den sterbenden Schwan vortanzte und anschließend ein Märchen auf Chinesisch vortrug. Weder mein sterbender Schwan war überzeugend noch konnte ich Chinesisch. Aber die beiden alten Damen ließen einfach mein Ausprobieren zu, und winkten es nicht mit dem tödlichen Satz „Was für ein Blödsinn!“ ab. Dieses Zulassen war (und ist) der Nährboden, auf dem Kreativität wachsen kann und eine Phantasie, die Flügel spendiert.
In den Wolken. Zeichnung von Petra Elsner
Wenn ich heute meine Bilder ausstelle, werde ich oft gefragt, woher ich die Ideen nehme. Eine Frage, die mich gewöhnlich ziemlich nervt. Denn wie soll man das Spektrum des Erfindens mit einem Satz beschreiben? Und wie erklärt man Inspiration? Kaum möglich. Auf jeden Fall aber begann alles damals schon, als ich lernte aus dem Grau zu springen, weil Großmutter mich ließ.
Kreativität ist ein universelles Mittel gegen jedwede Tristesse. Gegen das Grau, gegen geistige Enge, aber auch in Krankheit oder Armut. Ich konnte mir als Freiberuflerin nach der Wende lange keine wirklichen Ferien leisten. Doch etwas anderes war möglich, beispielsweise mir selbst eine Woche zu schenken. Traumzeit auf Balkonien, um ein Märchen zu erfinden. Einfach so, ohne materielle Absicht. Ein Märchen statt Urlaub – das kann auch eine beglückende (kräftigende) Auszeit vom Alltag sein …
aus “Die Mappe meiner Großmutter”, hangebundenes, limitiertes Künstlerbuch. Die Texte entstanden zuvor für eine naturfeulletonistische Zeitungskolumne. Dieses Potpourri aus Erinnerungsgeschichten half mir eine Trauerarbeit zu leisten. Der Titel adaptiert Adalbert Stifters “Die Mappe meines Urgroßvaters” – Frauen haben eben auch Geheimnisse. Und bei mir war es an der Zeit, nach den guten Dingen in meinem Leben zu suchen. Ich fand sie in den Ferienzeiten bei meiner Großmutter in der Oberlausitz …
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