Morgenstunde (54. Blog-Notat)

Am Ostufer des Werbellinsees.

Klirre-kalt ist es heute in der Schorfheide. Trotzdem werden wir eine kleine Ausfahrt zum Werbellinsee unternehmen, denn eine ganze Woche nur am Computer zuzubringen, nährt die winterliche Vereinsamung ungemein. Denkt nicht, dass sei nur ein Problem der modernen, großen Städte. Die Winterhäuser in den Dörfern schweigen jetzt meist auch still, denn in den meisten dieser Katen wohnt nur eine einzige Person. Oder es ist wie bei uns: Der Liebste ist vom Naturell her eher schweigsam…  Nun denn, wenn‘s ganz dicke kommt, lese ich abends laut, damit frau das Sprechen in der Stille nicht verlernt, zumal ich am Dienstag in Berlin eine Schorfheidemärchen-Lesung gebe. Montag gibt es neue Zeilen zum Schorfheidekrimi „Milchmond“, das Wochenende ist schreibfrei… Habt eine gute Zeit,
Eure Petra

Und so sah es an den Wildauer Teichen nachmittags aus.

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2 Gedanken zu „Morgenstunde (54. Blog-Notat)“

  1. Hey, lieber Arno, Marburg ist ein bisschen weit weg, so laut kann ich wirklich nicht … Was ich aber ganz irre finde, es gibt Leute, die in meinen Lesungen saßen, ein Buch mitnahmen und mir später erzählten, dass sie beim Lesen immer wieder meine Stimme gehört hätten… Toll oder?
    Hab eine schönes Wochenende!

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